Ähnlich wie bei Neonhelm war es bei mir in meiner Schulzeit als 14-jähriger (die meisten in diesem Forum waren da wahrscheinlich noch gar nicht in Planung...

).
Ich war 2 Monate (die Sommerferienverlängerung wurde damals von der Schule erlaubt, falls sich jemand wundert, wo es soviel Wochen Schulferien gibt) in den USA, wo ich im Haus bei meiner Tante wohnte.
Bei ihr wohnten noch im Haus meine Cousine (sie wurde nicht zweisprachig großgezogen) sowie die Nanny von meiner Cousine , weil meine Tante beruflich dauernd auf Achse war.
Ich war damals gezwungen nur englisch zu sprechen, weil meine Cousine, die Nanny und deren Freundes- und Bekanntenkreis kein deutsch konnten.
Dass mir die 2 Monate sehr viel gebracht hatten, merkte ich nach der Rückkehr nach Deutschland bei meiner ersten Englischstunde in der Schule...
Italienisch habe ich von einem früheren italienischen Arbeitskollegen gelernt, als ich noch in Stuttgart wohnte.
Da er kein englisch konnte, habe ich ihm beim Erlernen der Sprache geholfen.
Umgekehrt er mir beim Erlernen von "la bella lingua italiana.
Als Übungsbuch diente am Anfang jeweils das Buch, welches von der VHS für die Anfänger benutzt wurde.
Der Unterschied, bezüglich Kurs bei der VHS , war bei uns, dass wir beide mit dem Buch nach 3 Monate durch waren.
Bei der VHS wären bestimmt einige Semester an Zeit draufgegangen.
Übrigens:
Wenn ich heute die Wahl zwischen englisch und italienisch habe, spreche ich lieber italienisch.
Hört sich irgendwie melodischer an.
Cari saluti!
Hippoman
