Gedanken zum Jahreswechsel:
Wenn ich ein Captain wäre dann:
Würde ich mal auf jeden Fall diesen ganzen Firlefanz lassen und weiterhin in Zofingen einen raushauen ohne Kaderathlet zu sein mit dem Dopingkram usw.
Ich hab den Eindruck, dass man dadurch zu viele Nebenkriegsschauplätze aufmacht und den Blick auf das Wesentliche verliert.
Ich z.B. mach Sport ausschließlich deswegen, weil es mir Spaß macht.
Wenn ich dann noch schnell oder gut oder erfolgreich bin umso besser.
Nie würde ich auf die Idee kommen das in irgendeiner Form zu professionalisieren und auf diesem Weg bist du derzeit.
Ist ja auch logisch, 11. bei der WM, an was soll man da sonst denken?
Halbgare Profis gibt es aber genug.
Entweder machst du das leidenschaftlich als Profi und setzt alles für 1-2 Jahre auf diese Karte oder nicht.
Da du aber kein echter Profi sein möchtest, konzentriere dich nur auf dich und deine Leistung und hab Spaß dran.
Wenn ich du wäre hätte ich den und zwar nicht zu knapp.
Die ganzen Idioten die dich argwöhnisch beobachten würde ich komplett ignorieren.
Neid und Argwohn kommen immer wenn man erfolgreich ist und natürlich die ganzen Besserwisser oder die, die alles in Personalunion vereinen.
Wenn man anfängt sich ständig zu reiben verliert man auch den Spaß.
Im Job kann es auch mal stressig werden, im Privatleben sollte es dann glatt laufen, ich nutze den Sport auch aus diesem Grund zu Ablenkung.
Glaube mir, ich hab Stress und erlebe mindestens wöchentlich die tollsten Stories.
Mach dein Training wie es dir gefällt und nicht irgendwelchen anderen.
Ob du als Profi schnell bist oder als Amateur, die Zeit ist am Ende die selbe.
3-4 Jahre haste noch, entweder du nutzt sie oder halt nicht.
Wenn nicht kannst du mit 45 sagen, hätte ich vor 5 Jahren dann wäre ich....
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