Zitat:
Zitat von Bernd S.
Übringens Dass Du dem Papst ins Gebetsbuch schreiben möchtest, was Jesus (Christus) tatsächlich meinte oder dass Du die Bibel in die Nähe der Märchenbücher stellst, bringt Dir sicher viele Kopfnicker ein. Das ist nunmal deutscher Mainstream. Es ist mit Verlaub aber in etwa so, als wenn der Papst Dir etwas über Trainingsmethoden erzählt und sich nun als Onlinecoach für Triathlon-Szene zur Verfügung stellt.
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Ich würde die Bibel auch zu den Märchenbücher stellen. Jedoch die Märchen nicht als nutzlos ansehen.
Der Vergleich mit dem Papst, dass er etwas über Trainingsmethoden im Triathlonbereich erzählt ist etwas übertrieben, vielleicht hätte er aber mehr Ahnung im Triathlonbereich als über die Bibel, das kann ich nicht einschätzen
Ich kenne beide Seiten. Ich war mal ein regelmässiger Kirchengänger, und habe auch vieles geglaubt (nach der Regel, wenn es andere auch so denken, kann es nicht falsch sein

)
Mittlerweile habe ich mich vom Glauben zurückgezogen, bin jedoch auf dieses Buch gestossen:
http://www.sapientia.ch/E-Buecher/My...rklichkeit.pdf
Dort wird die Symbolik von der Bibel, von Märchen und inneren Bilder beschrieben. So sind die Märchen und auch die Bibel einfach Geschichten, die symbolisch verpackt gewisse Weisheiten am Leben halten.
Nach diesem Buch sehen die 10 Gebote so aus:
1. Erkenne die EINE Kraft in allen Dingen, denn alles ist durch diese EINE Kraft gemacht.
2. Es gibt unterschiedliche Seinsebenen, die mit Luft, Wasser und Erde bezeichnet werden. Mach dir aber von diesen Begriffen und den Dingen auf diesen Ebenen keine zu bildhaften und zu materiellen Vorstellungen.
3.
Es nützt nichts, wenn man aus diesen Vorstellungen einen Götzen macht und ihn anbetet, denn von diesen Götzen kann man keine Hilfe erwarten. Das, was passiert, ist die Konsequenz aus deinen Handlungen.
4.
Mach Gott nicht für die Dinge verantwortlich, die du selbst zu verantworten hast.
Denk daran, dass Gott sich in der Schöpfung zurückhält und dir den freien Willen gegeben hat.
5. Finde Ruhe, damit sich die Ideen in dir entwickeln können und damit du Zeit hast, die Themen des Alltags zu reflektieren.
Ein bewusstes Leben im Gleichgewicht
6. Achte das Geistige und das Materielle, denn das Bewusstsein braucht beides, um sich entwickeln zu können. Es braucht die Inspiration, die aus der geistigen Welt kommt,
und es braucht die Erfahrungen aus der materiellen Welt.
7. Halte das Bewusstsein am Leben – Lebe bewusst. Halte den göttlichen Funken in dir am Leben und sei offen für neue Erfahrungen.
8. Nutze das Gefühl und die Vernunft.
9.
Nimm anderen nicht weg, was sie sich geschaffen haben, sondern schaffe dir selbst, was du brauchst.
10. Erzürne niemanden durch Lüge und Betrug.
11.
Orientiere dich nicht an den Weltbildern und Vorstellungen anderer Menschen, sondern schaffe deine eigenen.
12.
Orientiere dich nicht an den Lebensumständen anderer Menschen, sondern gehe deinen eigenen Weg.
Hier ist die Geschichte vom verlorenen Sohn, in der Symbolischen Sprache erklärt:
http://www.stefanmarty.ch/3096649ca1...7889dd81115302