Zitat:
Zitat von Pascal
Entscheidender als die Etiketten wer sich gerechtfertigt als "Christ" bezeichnen darf und wer nicht sind die Taten. Die Taten des einzelnen.
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Ich dachte/denke, entscheidend ist zuallererst die Taufe.
Und der Glaube.
Zur Taufe dann im weiteren Leben "Bekenntnisse" wir Kommunion oder Firmung bei den Katholiken.
MIt "gerechtfertigt" meinst du, dass du jemanden als "Christ" akzeptierst?
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Genau danach urteile ich doch! Ich messe die Zuschreibung, Luther sei zweifellos ein Christ im moralischen Sinne gewesen, an seinen Taten. Selbst wenn er mit bester Absicht gehandelt hat, ist er an der moralischen Aufgabe, die das Christsein an ihn gestellt hat, insbesondere der Nächstenliebe, gescheitert.
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d.h. es gibt für dich (min.) 2 Sorten von Christen
1. gute (= ein Christ im moralischen Sinne)
2. schlechte (oder böse, kein Christ im moralischen Sinne)
Ich finde es etwas befremdlich, wenn jemand einem anderen eine Religion zuschreibt. Die Katholen exkommunizieren; das ist aber eher ein Ausschließen aus der Gemeinschaft.
(klar, ich weiß zu unterscheiden zwischen Glaube und Institution)