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Zitat von Klugschnacker
Wir müssen uns heute der Tatsache stellen, dass fast alle Worte und Taten Jesu verschüttet wurden unter einem Berg an Legenden, frei erfundenen Wundern und falschen Zuschreibungen. Der wahre Jesus ist dabei sehr weitgehend verloren gegangen. Wir wissen heute fast nichts über seine Geburt, sein Leben und Wirken, und seinen Tod. Von etlichen Religionswissenschaftlern wird sogar seine historische Existenz bestritten. Das ist zwar eine Minderheit, aber sie macht anschaulich, wie wenig gesichertes Wissen wir über Jesus haben.
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Ich stelle ihn mir als eine Art Sozial-Revoluzzer vor, der für seine Überzeugung gestorben ist.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich frage mich, warum es Menschen so schwer fällt, zuzugeben, dass wir nicht wissen, ob es einen Gott gibt und was dieser von uns will.
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Es ist die Angst vor der Ungewissheit - vor dem, was nach dem Tod kommt und dem damit verbundenen Wunsch nach ewigen Leben

Es ist die letzte Bastion, in die sich die Kirchen geflüchtet haben, flüchten konnten.
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Zitat von Klugschnacker
Denn so ist es doch: Was Gott von uns will weiß weder der Papst noch sonstwer. Es ist uns schlicht nicht gegeben, über diese Mauer zu blicken. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wer vorgibt zu wissen, was Gott von uns will, brüstet sich mit Kenntnissen, die er in Wahrheit nicht hat. Was Gott von uns will wissen wir nicht. Niemand von uns.
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Obacht! Das ist Blasphemie! Der Pabst muss es doch wissen. Denn schliesslich ist der der Vertreter Gottes auf Erden
