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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Amateur MBTler tot nach EPO-Doping
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Alt 19.12.2012, 13:43   #243
Homer Simpson
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Beiträge: 1.234
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die Preise stimmen schon, aber den von Dude propagierten Abschreckeffekt kann man auch deutlich billiger haben (so macht es ja die WTC und Team-challenge z.T. bei den pre-race-Tests) indem man zwar Blut und Urinprobe nimmt, zunächst aber nur den Hämatokrit bzw. den Hb-Wert und die retikulozyten-anzahl aus dem Blutröhrchen über ein kleines BB ermittelt. Das kostet rund 5€ als Analysekosten und ca. 20€ für die Abnahmegefäße (Personal- und Spesen kommen dann noch oben drauf).

Je mehr Sportler man mehr oder weniger gleichzeitig testet (z.B. in einer Trainingsgruppe), desto günstiger wird es.

Wenn der Sportler einen (hochnormalen) 12,x Hb-Wert bei einer überraschenden Kontrolle hat, kann man sich die teure Urin-Analyse auf die verscheidenen Epo-Präparate auch gleich schenken.
Ich war dieses Jahr auf meinem ersten "großen" WK - beim IM in FFM. Da habe ich mich schon gefreut, das dort vor dem Rennen auch bei den AG'lern kontrolliert wurde. Das ist schonmal ein richtiger Schritt! Allerdings weiß ich nicht ob man da von "Abschreckungseffekt" sprechen kann. Wieviele waren das? 30? 40? Und wieviele sind gestartet? Es müssten halt mehr getestet werden, vor und nach dem Rennen. Aber ich denke das, wie sooft, die Kosten der limitierende Faktor sind. Von daher bin ich auch nicht der Überzeugung, das in naher Zukunft sich da etwas Entscheidendes tut.
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