Obama kann sich jetzt natürlich grundsätzlich schon mit der Waffenlobby anlegen, weil er wird ja nicht wiedergewählt werden (können).
Das Problem ist eher, dass er Gesetze durch die Parlamente bringen muss, er kann nicht die Nationalgarde loschicken, Waffen einsammeln.
Dazu kommt es gibt andere Gesetze für die der Präsident die Stimmen der anderen braucht, die evtl. blockiert würden, wenn der Präsident in dieser einen Frage eine harte Hand zeigen würde, als Retourkutsche.
Von daher glaube auch ich, dass sich in den USA nichts ändern wird, bis auf minimale Kosmetik.
Die Amerikaner die immer noch den Mainstream bestimmen, haben halt eine völlig andere Denke als Europäer. Sie glauben, dass sie persönlich alleine auf sich selber gestellt besser da stehen, als wenn sie sich auf andere verlassen. Ob das biem kampf gegen das Verbrechen oder bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit der Fall ist. Dagegen kommt man auch mit Argumenten nicht an, weil es die Grundüberzeugung des Lebens betrifft.
Wie gesagt das ist möglicherweise in den USA gar nicht mehr die Mehrheit der Menschen (was die Präsidentenwahl gezeigt hat), es sind aber wohl immer noch die mit dem größten Einfluss.
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