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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Koppeltraining: Wie laufen nach Schwimmtraining?
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Alt 11.04.2008, 00:10   #12
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 13.10.2006
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Beiträge: 4.178
Koppeltraining... Warum macht man das? - Um sich an die Anforderungen des Rennens anzupassen.

Die einzige Schwierigkeit nach dem Schwimmen ist es, den Puls auf dem Rad zu kontrollieren. Und das kann man schwer simulieren. Du müsstest Dir 1h lang im Wasser die Kante geben und ratzfatz aufs Rad gehen und losradeln. Ist schwierig umzusetzen. Hab ich ergo noch nie gemacht.

Schwimm-Lauf kommt im WK nicht vor.

Lauf-Schwimm ist Humbug. Man geht ermüdet ins Wasser und schwimmt mit schlechter Technik ineffizient rum. Braucht kein Mensch....

Rad-Lauf ist ne effiziente Trainingseinheit.
Ziel: Übergang zum Laufen üben, Muskulatur auf die schräge Belastung vorbereiten. Darüber hinaus Tempogefühl nach 180km Rad überprüfen...
Da gibt es verschiedene Ansätze:

1. kurz Rad - lange Lauf
Halte ich wenig von. Die Vorermüdung ist relativ klein, außer man schädelt sich auf dem Rad weg. Dafür macht man sich beim Laufen kaputt. Lieber lange Laufen.

2. mittellange Rad (80km) - mittellange Lauf (10km)
Ist ne gute Sache, um den Übergang zu trainieren. Man macht sich nicht gerade kaputt und kann intensiv trainieren.

3. Laaange Rad + Anlaufen
Bereitet die Beine auf die Schweinerei vor, die man da plant. Darüber hinaus lernt man, "seine Beine zu finden"

4. Killer-Koppeln (4,5+1,5)
Ich find das gut. Nach ner schönen 120km Runde noch mal 20km Laufen. Hier findet man raus, wie sich Radfahren auf das Laufen auswirkt, wie man trotz Ermüdung laufen kann. Wenn man dann später auch noch flott fährt, kann man gut die Ernährungspläne testen.
Darüber hinaus ist das ne gute Einheit für den Kopf.


Ich kenn aber auch viele, die kaum oder gar nicht koppeln und damit nicht so schlecht fahren. Allerdings halte ich das mit "Dickermichel", der mal sagte:
"Triathleten müssen nicht laufen können. Sie müssen sich nach dem Radfahren möglichst zügig fortbewegen können" Und genau das trainiert man beim Koppeln!
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