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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Von der Vorhölle zur Hölle in Kasterlee
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Alt 29.11.2012, 16:42   #102
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.066
Montag habe ich abends den unbändigen Drang verspürt im Regen laufen zu gehen. Es ging überhaupt nichts. Die 8,4 km kamen dem voraussichtlichen WK-Tempo beim abschliessenden Lauf in Kasterlee mit 5:50 min/km schon sehr nahe. Der Puls war nicht zubewegen die 60% der HF-Max zu überschreiten.

Dienstag gings nach der Arbeit eine Stunde mit dem MTB mit hoher Frequenz > 100 TF nachhause. Es lief so schön, dass ich erst dachte ich häng noch was dran, aber ich mußte noch einiges für Mittwoch räumen und ausserdem wollte ich Mi ja auch noch schön lange radeln.

Mittwoch sollten nun die Sozialfreds kommen und alles Überflüssige abholen, Zeitangabe zwischen 9:00 und 13:00 Uhr. Also bin ich morgens früh raus. Ich war soooo müde, ich konnte mich kaum bewegen, aber ich dachte das kommt schon noch. In unsäglichen 5:35 min/km bin ich die erste Runde um den Maschsee geschlappt. Hätte dort ein Bett gestanden, hätte ich mich reingelegt.
Ab der Hälfte der ersten Runde sprang ein junger Mann von der Seite vor mich und lief ca 5 m vor mir mein Tempo, fast jedenfalls. Er war nen Tuck schneller und ich versuchte unter Auferbietung aller Wachheit dranzubleiben. Am Punkt meines Rundenbeginns war ihm das wohl zu doof und sprang auf den Radweg. Und schwupps ohne Pacemaker wurde ich schneller und konnte 5:20 min/km die zweite Runde laufen.
Zuhause angekommen hatte ich Hunger (hab ich sonst selten um diese Uhrzeit) und ich war immer noch müde. Essen und Bett stand ja nix im Wege. Die Sozialfreds kamen gegen Mittag. Ruckzuck war die Wohnung halb leer. Wir könnten jetzt ein Tanzcafé eröffnen, wenn wir denn wollten. Etwas wacher und hungrig (ich hatte ordentlich gefuttert) gings nun auf die Runde mit dem MTB. Locker hohe Frequenzen treten ging gut, aber wehe es kam Modder. Alles was irgendwie Muskel ist und sich unterhalb des Knies befindet hat gestreikt. Das waren wohl die Nachwirkungen des Modderhüpfens vom Sonntag. Nun liess ich den dicken Modder auf den Ponywegen aus und machte Pfadfindertätigkeiten auf Trails in mir unbekannteren Teilen der Eilenriede. Was mir auch im nächsten Jahr bei meiner Traillaufkarriere zu Gute kommen könnte. Und Rodelberge bin ich mehrfach gefahren. Aber locker flockig optimistisch für die Anmeldung sieht irgendwie anders aus.
Zum Glück hat Biathlon angefangen und ich konnte mich damit trösten. Und essen ;o)
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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