Besten Dank schon mal für die Antworten!
Ich bin selbst Rechtsanwalt UND rechtsschutzversichert, die rechtliche und finanzielle Situation (weiterer) Gutachten ist deshalb nicht so sehr mein Problem.
Ich weiß halt nur nicht, wie aussagekräftig und sicher die durchgeführten Tests des "öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Fahrräder der IHK Stuttgart" sind.
Ich kenne mich nämlich leider nicht mit den Möglichkeiten und Grenzen solcher Testverfahren aus und hoffe deshalb auf entsprechenden technischen Sachverstand aus dem Forum.
Ein eigenes (Kurz-)Gutachten hatte ich natürlich zuerst auch schon eingeholt und konnte der Versicherung die Einholung eines eigenen Gutachtens nicht verwehren. Das Problem ist, dass "mein" Gutachter keine umfangreichen Tests ausgeführt hat, weil er von einem Totalschaden ausgeht, während der Versicherungsgutachter eine Reparaturfähigkeit sieht.
Die Idee mit Xentis hatte ich auch schon und werde dies möglicherweise noch in Anspruch nehmen. Das Problem ist aber, dass Xentis natürlich ein erhebliches Eigeninteresse hat, einerseits neue Räder zu verkaufen und andererseits nicht in die Produkthaftung für die verunfallten Räder zu laufen. Deshalb ist die Aussage von Xentis vorhersehbar und vermutlich für einen evtl. Prozess wenig aussagekräftig.
Also, kennt sich denn jemand mit diesen Testverfahren und deren Aussagekraft aus? Sybenwurz vielleicht?
Schöne Grüße
Frank