Zitat:
Zitat von Trimichi
Natürlich wollte ich das Leben mit Familie nicht in Abrede stellen. Allerdings gibts Menschen, die keine Familie gründen wollen. Das war so, das ist so und wird immer so sein.
Manchmal meine ich, dass Familienmenschen auch mal gerne die Freiheiten hätten, die sie haben würden, hätten sie keine Familie. Dafür hamse halt Familie.
Oder anders: wenn du Familie hast, bist du kein freier Mann mehr.
Ist diese Freiheit sinnlos? Im Bezug auf das Threadthema sicherlich nicht.
Mir geht es darum klarzustellen, dass Familienmenschen nicht über Nicht-Familienmenschen urteilen sollen, weil letztere keine Familie haben. Das ist kein Makel.
VG
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Aha, trimichi, du als (offensichtlich) nicht-Familienmensch möchtest nicht von uns beurteilt werden, dafür weißt du aber, dass wir nicht mehr frei sind? Passt ja toll
Abgesehen davon ist eine Freiheit, für die es sich zu kämpfen lohnt, nicht die Freiheit, wie ein 3-jähriger in kurzen Zeitabständen wieder was ganz anderes machen zu wollen und umzusetzen. Freiheit ist die Möglichkeit, seine Entscheidungen "ungehindert" treffen zu können, damit man danach auch zu ihren Konsequenzen stehen kann. Um ein schräges Beispiel zu machen: Wenn jemand zwangsverheiratet wird, habe ich für Ehebruch deutlich mehr Verständnis als bei einer "normalen" Heirat, die ja hoffentlich auf dem freien Willen beider Beteiligter beruht.
(Wobei ich nicht glaube, dass du das verstehen willst)