Bei uns im Verein gab's das mal als Wertung für die Vereinsmeisterschaft. Die "Formel" weiß ich aber nicht mehr. Ziel war da, natürlich auch die Breitensportler und Schwächeren mit einzubeziehen. Die BuLi-Starter sind da eh außen vor, wenn die jetzt mal nen 4. machen und der AK-65-er vorn ist, weil die Relationen nicht stimmen, ist das eben so und sollte die nicht zu sehr kränken. Man muß diese Wertung also locker sehen, die Siegerehrung ist halt ein Spässken für die Weihnachtsfeier, wenn die F55erin die BuLi-Jungs schlägt.
Diskussionspunkt war immer der AK-Bonus. Finishen einer Langdistanz in der M50-70 war praktisch unschlagbar. (Fand ich gar nicht sooooo schlecht.

) Ich meine, wenn man die AK einbeziehen will, dann geht das nur, in dem man den eigenen Platz mit dem 1. und letzten oder der Anzahl der AK-Teilnehmer in Relation setzt. Ein willkürlicher AK-Faktor ist immer "ungerecht" bzw. wird diskutiert.
Die Wertigkeit der Wettkämpfe ist halt nicht zu lösen. Wenn ich z.B. in meiner AK starte, kommt normalerweise ein Ergebnis am Ende des 1. Drittels oder Viertels raus. Starte ich in der Liga im gleichen Wettkampf, geht's mit 55 in gegen 45-jährige. Wenn nicht grad schwimmen im Rhein dabei ist, klappt's da oft nicht mal für die 1. Hälfte, trotz gleicher Leistung. D.h., der Wettkampf mit gleicher Leistung gäbe unterschiedliche Punktzahl in Abhängigkeit davon, ob ich in der AK oder in der Masters-Liga starte.