Man könnte das ganze auch einfach "natürliche" Ernährung nennen um vom Sektierertum wegzukommen. Das Problem sind ja an sich diese fixen Ideen. Allein der Gedanke, dass alles was die Urmenschen gegessen haben, grundsätzlich einmal gesund ist, und alles was an Nahrungsmitteln neu dazu kam böse, ist doch per se eine hinterfragenswürdige Prämisse. Rohes Fleisch zB könnte nach letzten Medienberichten zu einem erhöhten Krebsrisiko führen. Dauernd Mammut zu essen (rotes Paläo-Wildfleisch!) ist also vielleicht gar nicht so super. Und ich wette, man kann viele Studien finden, die der Paläolehre im Einzelfall widersprechen. Gegen eine natürliche Ernährung im besten Sinne kann niemand etwas haben. Gegen das geschlossene Paläo Weltbild an sich aber schon. Aber sorry ist hier wohl wieder off topic und ein reines Miesmacherposting. Mich nerven einfach diese letztlich rein weltanschaulichen Streitereien.
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