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Ich weiß gar nicht, was daran so kompliziert sein soll. Wellington hat sich in zahlreichen Interviews klar und so deutlich wie kaum ein anderer Triathlon-Profi für sauberen Leistungssport ausgesprochen und auch von der WTC mehr Kontrollen gefordert.
Ihr bleibt angesichts dieses exponierten Stellug gar nichts anderes übrig, als sich von Armstrong klar zu distanzieren oder zumindest eine naive Stelllungnahme zu formulieren, dass sie von ihm selbst bezüglich seines Dopingbackgrounds hinters Licht geführt worden ist.
Mindestens müsste sie die bemerkenswerte, akribische Arbeit und den Erfolg der USADA in der Causa Armstrong lobend erwähnen,gerade nachdem sie ja der WTC im Zusammenhang mit dem Dopingthema mangelndes Engagement vorgeworfen hat.
Ein Ausbleiben eine Stellungnahme ist in ihrem Fall fast genauso eine Aussage, als wenn sie sich explizit äußern würde, insbesondere weil sie sie ja sonst auch mit ihrer Meinung auch zu allen anderen denkbaren Themen via Twitter sich nicht gerade zurückhält.
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