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Hab mal wo gelesen, dass der Sweet Spot der Armfrequenz einfach etwas über der als "natürlich" empfunden Armfrequenz liegt. Die Frequenz ist aber sehr subjektiv, zB. von der Armlänge abhängig.
Ein langer Armzug ist ja grundsätzlich gut, soll aber wohl keinesfalls den natürlichen oder eben idealen Rhythmus brechen. Eigentlich macht ja ein langer Armzug nur dann Sinn, wenn da am Schluss auch ein vernünftiger "Abstoß" in Bewegungsrichtung erfolgt. Das muss man sich genau anschauen, viell auch mit Video. Viele neigen wohl dazu etwas nach oben zu drücken, wodurch die Beine sinken (!). Auch kanns zB. sein, dass der vordere Arm dann nach vorne ausgestreckt sinnlos herumliegt und man zwar hinten an Vortrieb gewinnt, aber der andere Arm ruht und deswegen nichts zum Vortrieb beisteuert...
Ich bin kein guter Schwimmer (15min/1000m), aber durch intensive Beschäftigung schon sehr viel weiter gekommen. Ich fand das immer sehr spannend, dass ich besser wurde, wenn ich viel mit den Kindern im Wasser gespielt habe: Verfolgungsjagden, Tauchen, die Kinder schleppen, mit der Luftmenge in der Lunge spielen -> Balance, etc.
Momentan arbeite ich eben viel an der Atmung, speziell dem andauernden Ausatmen während das Gesicht im Wasser ist. Interessant wie sich das auf die Balance auswirkt.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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