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Ich stimme Arne zu. Insbesondere zum Thema "Verbindlichkeitsgefühl" gegenüber der Einheit im Plan. Noch viel wirkungsvoller ist hier m.E.n. der Coach, demgegenüber man am Ende der Woche ein "Job done" abliefern muss. Voraussetzung ist aber auch hier ohne Frage die "persönliche Hingabe" (neudeutsch: Commitment).
Allerdings ist meine Wahrnehmung schon auch, dass Vieles, was als modern verkauft wird, gar nicht modern ist. Damit das nicht weiter auffällt, wird es möglichst "kompliziert" verpackt - idealerweise mit englischen Begriffen. Alter Wein in Neuen Schleuchen. Ich denke da nur an Einzelübungen aus dem Crossfit Programm.
Darüber hinaus stelle ich eine Tendenz fest, in der um das eigentliche Problem herumgeredet wird, ggf. mit ne Gadget versucht wird eine Lösung zu "kaufen" anstatt einfach die Einheit zu machen die nötig ist um das Problem zu adressieren (und die alles andere als kompliziert ist). Schönes aktuells Beispiel: Der 500m in sub10 Thread. Garmin Gadget statt Schwimmeinheit.
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