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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ist modern oft zu kompliziert?
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Alt 05.11.2012, 20:31   #45
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.305
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Was liest man nicht alles, was man alles machen sollte...
...
Tut sich da nur bei mir manchmal das Gefühl auf, dass man das Ganze inzwischen etwas verkompliziert und dabei das Wesentliche - hartes Training in der Art und Weise und in den Sportarten und den Ausführungen wie sie im WK gefordert werden - zu kurz kommt?
Ja, das Wesentliche kommt teils zu kurz, und in Magazinen steht - von der Industrie gepusht - viel Schrott. Lösung: Keine Magazine lesen, oder nur die Bildchen anschauen.

Alle anderen sollen bitte von ihrem früher-war-alles-einfacher wieder runter kommen. Es ist doch bekannt, der Blick auf die Vergangenheit ist schöngefärbt. Einfacher war da nichts, ihr habt das ganze Zeug nur schon vor langer Zeit gelernt und den Aufwand dafür vergessen. Man schaue mal in Dave Scott's Triathlon Training (1986): Der ganze Physiologie-Grundkurs, inklusive Muskelfasertypen, Laktat, Puls, Stoffwechselwege; einen Haufen Schwimm- und Lauftechnik, 5 Trainingsbereiche (ala GA1-...) und wie man diese steuert (über Geschwindigkeit), vierstufige Saison-Periodisierung, Krafttraining und zum Schluss 21 Seiten über Ernährung (wie spült man körnigen Frischkäse :-) . Und was heute Stabi-Training usw ist, war früher Stretching (mit genau den selben angepriesenen Wirkungen).

Das einzige was es früher vielleicht nicht in dem Maß gab (mangels Erfahung kann ich da nur raten) waren die Produkte, die man den Triathleten heute andrehen will. Dafür waren es wohl zu wenige. Wobei ich mich an schöne Berichte von keko erinnere, wo das in den (Ende?) Achtzigern auch schon ganz rasant zunahm.
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