Zitat:
Zitat von LidlRacer
Meine Aussage war absolut korrekt, sie hatte nach ihren eigenen Worten, den Plan, nach der Sperre weiter zu dopen.
Dass sie stattdessen aber (vorübergehend) aus dem Sport ausgestiegen ist, sollte bekannt sein. Und wenn nicht, kann jeder das ganze Interview nachlesen, was ich verlinkt hatte.
Mir fehlt bisher von ihr eine Begründung, wie sie jetzt wieder in ein Profisport einsteigen konnte, wenn doch ihrer Meinung nach der komplette Ausstieg der einzige Ausweg vom Doping war. Habe ich etwas übersehen / überhört?
Hat übrigens schon jemand erwähnt, dass sie in der Talkrunde mit Stadler sagte: "Ich bereue nichts."?
Aber zumindest in einem Punkt hast Du Recht:
Es ist müßig über ihre Aussagen zu diskutieren, weil man ohnehin nicht weiß, was man davon glauben soll.
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In dem von Lidl verlinkten Artikel
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-65169777.html schrub der Spiegel:
Hütthaler: Etwa zwei Wochen nach der ersten Injektion konnte ich Intervalle rennen, ohne einen Funken Müdigkeit zu spüren. Ich hängte meine Kumpel am Berg ab und dachte: Wow! Mehr davon. An den Staatsmeisterschaften 2006 nahm ich gedopt teil und wurde Zweite.
2012 nahme Lisa H. an dem Staatsmeisterschaften teil und wurde mit 2 Minuten Vorspung Erste.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
Hier wurde (trotz Freigabe) nicht im Windschatten gefahren, persönlich könnte ich auf solche "Entwicklungen" im Triathlonsport trotzdem sehr gerne verzichten. Ich hielte es auch für besser, wenn es einen "Rücktritt vom Rücktritt" nicht gegeben hätte.