Zitat:
Zitat von su.pa
Kommt vielleicht auch auf den Wettkampf selber an.
Ich hab mal den Drei-Länder-Cross mitgemacht. Vom Moldaustausee in der Tschechei ging es mit dem MTB nach Österreich und zu Fuß nach Deutschland.
Die Radstrecke war für einen MTBiker eher fad, keine Trails, nur Teer- und Kieswege mit ca. 1.400 hm auf 40 km.
Dafür war ich beim Laufen relativ schockiert, wie wir zum Ziel rauf einen fast senkrechten Grashang hochmussten
Wenn´s fahrtechnisch schwieriger sein soll, würde ich im Vorfeld auch ein paar MTB-Rennen absolvieren. Ein Bekannter Triathlet (Ironman < 11 Std) ist mit uns mal ein Rennen gefahren, kam mit blutenden Knien in´s Ziel und meinte das sei härter als ein Ironman
Im Training besteht die Gefahr, dass Du Dich fahrtechnisch nie so forderst, wie dann im Rennen.
|
lifty hat ja schon die O-See Challenge genannt. Die ist halt fahrtechnisch digital entweder Asphalt oder Schotter und dann echtes MTBn mit Stufen, Wurzeln, Kehren, Schlammlöcher uvm. Um dafür fahrtechnisch gewappnet zu sein sind die mir bekannten MTB Rennen kaum geeignet. Einzig der Marathon in Neustadt/W. bietet hier einen Level darüber hinaus.
Auch Wombach (Keilerbeike) ist zum Luschenrennen geworden, die schwierigste Abfahrt ist inzwischen auch aus der Strecke genommen worden.
Im Harz soll es wohl noch ein fieses Rennen geben, das deutlich nur für Freeride ausgeschrieben ist.
Grundsätzlich sollte man natürlich schon MTB Rennen mal gefahren sein, allein wegen der "Trail-Kommunikation", der Ansage, wo man vorbei fahren will, bzw. wo einer Schnellerer vorbeifahren will. Und natürlich um mal so richtig in den Lenker zu beißen.
