Zitat:
Zitat von Scotti
Diese Antwort von dir passt für mich nicht ganz ins Paleo-Weltbild.
Unsere Vorfahren werden sich doch wohl ne ganze Menge von dem grünen Zeugs reingeworfen haben:
- Getreide ist schlecht
- Michlprodukte sind schlecht
- Obst wird nicht das Hauptnahrungmittel gewesen sein. (In unseren Breiten is es nur wenige Monate erreichbar. Es gab nichtmal Äpfel, Birnen ...u.a. in genießbarer Form )
- Wurzeln waren auch nicht so dick und schmeckten auch nicht wie Möhren
- Nüsse: ähnich wie Obst
- Fleisch ist nach deiner Aussage nur ein geringer Teil der Nahrung
Da bleibt als eines der mengenmäßig wichtigsten Nahrungsmittel zu Paleozeiten doch nur chlorophyllhaltiges Zeugs. Auch Affen futtern das Massenweise.
Wenn unsere Gene auf Grünzeugs mit Chlorophyll eingestellt sind, dann sollte es aus Paleosicht auch gesundheitliche Vorteile haben.
Ein bisschren riecht deine Antwort nach dem Gedankengang:
"Wenns Vegetarier gut finden, kanns nicht gut für Paleo-Anhänger sein"
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Nun hat der Mensch zum eine den grössten Teil seiner Entwicklung aber in Breiten verbracht, wo Obst und Nuesse fast ganzjährig verfuegbar waren.
Und PP meint sicher nicht, dass Gruenzeug nicht gesund wäre, sondern Chlorophyll als NEM ueberfluessig.
Es macht auch sicherlich einen Unterschied, ob ich mir das Chlorophyll aus nem leckeren, frischen Salat hole oder als industriell verarbeitete Pille.