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Ich denke auch, es ist das Geld und die "Kultur" oder wie man es nennen mag. Gerade in den USA bleiben die Gruppen doch weitestgehend unter sich. Und da orientieren sich die Afroamerikaner auch sportlich in die Richtung, in der ihre Vorbilder aktiv sind. Football, Basketball, Sprint. Aber nicht bzw. weniger: Triathlon, Wurfdisziplinen der Leichtathletik (oder gar Gehen), Schwimmen, Wintersport. Es gibt natürlich überall Ausnahmen (die Williams-Schwestern im Tennis, Shani Davis im Eisschnelllauf).
Die Afro-Amerikaner kommen ja auch eher aus Westafrika und haben damit eher einen Körperbau, der eher für den Sprint gemacht ist und weniger aus Ostafrika wie die Langstreckenläufer.
Aber generell sieht man natürlich im Sport, dass vieles eine Frage des Geldes ist. Bei den Paralympics gab es auch afrikanische Erfolge, aber eher in den Klassen, in denen keine Hilfsmittel wie teure Prothesen und Rollstühle gebraucht werden (Sehbehinderte, Armamputierte,...). Das südafrikansche Team war nicht nur sehr erfolgreich sondern für meine Begriffe doch sehr (zu) weiß. Pistorius ist weiß, Natalie du Toit auch. Die Sprintstaffel, mit der Pistorius gewann hatte glaube ich das Verhältnis 3:1.
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