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Alt 25.10.2012, 20:10   #119
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.305
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Wenn man Steroide in den Körper einbringt ist es mir auf Laieneben einigermaßen klar. Irgendwie ist das aber seit den 90ern ja auch mehr oder weniger vorbei, oder?
Steroide (Testosteron) waren und sind die häufigste Dopingsubstanz. Meinst du Stimulanzien wie Amphetamin? Das kam im Radsport seit 1990 aus der Mode, weil da Epo auf den Markt kam.

Zitat:
Zitat von sbechtel Beitrag anzeigen
Allerdings sind die Leute auch nicht auf den Kopf gefallen. Sie wissen welchen Schaden Doping am Körper produziert und das sie damit nachhaltig ihre Gesundheit und auch ihre Existenz (Arbeitsunfähigkeit) riskieren. Das ist schon eine ziemlich große Hemmschwelle.

Das der Druck, seine Leistung irgendwie unlauter zu steigern, so groß wird, dass er die Hemmschwelle überwiegt, ist mMn. nur bei Existenzbedrohung (=Profi) oder Leuten gegeben, die eine Persönlichkeitsstörung haben und ihre Prioritäten nicht richtig ordnen können. Das sind aber beides Gruppen, die mMn. eher klein sind und nicht die breite Masse der Athleten betreffen.
Anstatt über die Motivlage zu philosophieren, kann man sich der Sache auch einfach empirisch nähern. Es gibt genügend Beispiele, wo Amateure gedopt haben, ohne dass eine Existenzangst zu Grunde lag. Zwei aktuelle findest du in "Der nächste Einzelfall".
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