22.10.2012, 18:41
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#726
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Szenekenner
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Beiträge: 18.857
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Zitat:
Zitat von NBer
das heisst ja nichts anderes, als das diese firma schon 2002-2004, sprich zu armstrongs absoluten hoch- und heldenzeiten, einen verdacht oder irgendetwas in der hand gehabt haben muss, dass sie es sogar auf ein verfahren haben ankommen lassen.
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Das ist doch nix neues. Z.B. sagt Wikipedia dazu:
Zitat:
Unmittelbar vor der Tour de France 2004 erschien zu diesem Thema das Buch L.A. Confidential – die Geheimnisse des Lance Armstrong, in dem schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben wurden. Unter anderem bezichtigten Armstrongs frühere Teamkameraden und der ehemalige Tour-de-France-Sieger Greg LeMond Armstrong des Dopings mittels EPO. Die Sportjournalisten David Walsh und Pierre Ballester veröffentlichten in dem Buch zahlreiche Vorwürfe, unter anderem von seiner ehemaligen Masseurin bei US Postal, Emma O'Reilly. Im Jahr 2000 hat Armstrong eingeräumt, seit 1995 von Michele Ferrari beraten zu werden. Der italienische Arzt wurde inzwischen wegen unsportlichen Verhaltens und Verletzung der „Berufsregeln eines Apothekers“ verurteilt. Ferrari wurde auch vorgeworfen, Radsportler mit Dopingmitteln versorgt zu haben, in diesem Anklagepunkt jedoch mangels Beweisen freigesprochen. Nach der Verurteilung des Italieners hat sich Armstrong von ihm losgesagt.
Im Rahmen mehrerer Prozesse zu bisher nicht ausgezahlten Prämiengeldern der Versicherung SCA Promotions gab es die eidesstattlichen Versicherungen von Betsy und Frankie Andreu, die einem Gespräch zwischen Armstrong und seinem betreuendem Arzt im Jahr 1996 beigewohnt hatten, in dem er die Einnahme von EPO, Wachstumshormonen und Steroiden eingestanden haben soll. Armstrong bestritt die Bekundung unter Eid. Bevor es jedoch zu einer gerichtlichen Klärung kommen konnte, gab es zwischen beiden Parteien einen Vergleich, da die Anhörung keine beweisbaren Fakten gegen Armstrong hervorbrachte.[6] Die weitere Prozessführung sei aussichtslos gewesen, so SCA-Chef Robert Hamman, weil die UCI Armstrong weiter als Tour-Sieger führte.[7] Armstrong selbst bezeichnete die Aussage als eine mögliche Verwechslung mit der Nachbehandlung im Rahmen seiner Operationen.
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Und hier wurde das natürlich auch gelegentlich angeschnitten.
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