Zitat:
Zitat von pinkpoison
Ein Grund mehr (wenn auch keinen ernährungsphysiologischen), keinen Reis zu essen, liefert die folgende neue Studie im Magazin NATURE zur CO2-Bedeutung des Reisanbaus im Kontext des künftigen Klimawandels.
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Naja, da wird ja nur
am Beispiel von Reis durchgerechnet, wie sich die Globale Erwärmung auf die GHG-Emission beim Getreide-Anbau auswirkt.
Die interessantere Studie zu Besonderheiten der GHG-Emission von Reis wäre wohl diese hier :
An agronomic assessment of greenhouse gas emissions from major cereal crops
Mit dem Ergebnis :
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Results show that the GWP of CH4 and N2O emissions from rice (3757 kg CO2 eq ha−1 season−1) was higher than wheat (662 kg CO2 eq ha−1 season−1) and maize (1399 kg CO2 eq ha−1 season−1).
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-> "Das globale Erwärmungspotential von Reis liegt höher als das von Weizen und Mais"
Dies würde höchstens nahelegen, statt Reis nun mehr Weizen und Mais zu essen.
Möchte man sich nun aus Klimaschutzgründen komplett vom Getreide abwenden, darf man auch über den zweiten Satz im Abstract stolpern :
Zitat:
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Cereals (rice, wheat, and maize) are the largest source of human calories, and it is estimated that world cereal production must increase by 1.3% annually to 2025 to meet growing demand.
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(->"Getreide ist die größte Kalorien-Quelle für die Menschheit")
... und erklären, woher diese Kalorien alternativ GHG-emissionsgünstiger zu beschaffen sind.
In der Betrachtung schließlich noch ausgeklammert :
Zitat:
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In addition, when evaluating issues related to food security and environmental sustainability, other factors including cultural significance, the provisioning of ecosystem services, and human health and well-being must also be considered.
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Grüße ...
