Zitat:
Zitat von Faul
Gefühlsmäßig hätte ich auch immer gesagt, dass die Nahrung eh nicht mehr rechtzeitig ankommt, aber gerade heute war es ja wieder Thema in der Sendung, dass der Zucker gleich verstoffwechselt wird. Soetwas bringt mich dann wieder total durcheinander, ich habe ja auch kein Bock auf den letzten km abzukacken.
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Kann ich verstehen.
Je tiefer man in die Materie eindringt, desto verwirrt man ist letztenendes. Vielleicht ist es einfach entscheidend das herauszufinden, was für einen selber passt und dann auch konsequent dabei zu bleiben bzw. es nicht ständig zu hinterfragen. Das nimmt einem zumindest den psychischen Druck.
Bei Kaufentscheidungen ist es ja erwiesen, dass die "rationalen Käufer", die die Angebote vor einem Kauf - bspws. eines neuen Fernsehers - lange abwägen, Vor- und Nachteile der versch. Angebote usw vergleichen letztenendes unzufriedener mit ihrem Kauf sind, als die Probanden, die einfach in den Laden rennen und aus dem Bauchgefühl heraus was kaufen. Grund: die eigene Entscheidung wurde mehr hinterfragt und so ist man sich auch der evtl eingegangenen Kompromisse/Nachteile bewusster (z.B. nicht das Nonplus-Ultra bei der Auflösung, plötzlich kommt einem das Bild pixelig vor).
Long story short: Zieh dein Ding durch und steh dazu
Bei meinem ersten Marathon hab ich übrigens an jeder Verpflegungsstation konsequent nen Stück Banane gegessen. Die waren ziemlich unreif. Damals hatte ich da noch gar nicht so nen Plan von. Hab einfach gewusst Banane = KH = rein damit und getestet hatte ich das auch. Ergebnis: 3:04h - ich war zufrieden. (übrigens hab ich dadurch bis heute eine Bananenaversion entwickelt)