|
Kameras bei Triathlons zur Beweisführung
Liebe Leute, lässt doch bitte die Kirche im Dorf. Es geht doch auch mit dem bisherigen Regelwerk bei der "Behandlung" von Drafting!
Was braucht es:
Kampfrichter/Innen mit (tschuldigt) "Eiern" aber auch Sachverstand/praktischen Kenntnissen der Sportart.
Fingerspitzengefühl (Breitensport) auch Entschlossenheit (höherwertige Veranstaltungen)
Kriterienkatalog für Kampfrichter (Sporttest, Bewertung, Kenntnisstand, Coaching in den ersten Jahren)
Schaffung fairer Ausgangsbedingungen schon bei der Aufstellung von Strecken, Zeitplan, Startgruppen, etc.
Mehr Zeitstrafen für die nicht-Wettkampf-entscheidenden Dinge.
Zu den Kameras: die Sportler/Vereine/Asurichter/LVs Klagen schon jetzt über die Kostenbelastung bzgl. des triathlonsportAusendatstellung.
Würde der TVN (nds.) seine ca. 80 Kampfrichter nur mit 100€ teuren Helmhauss ausrüsten wollen, wären das mal locker 8.000€ Mehrkosten. Zur Zeit kostet uns die Ausrüstung und Ausbildung eines KR ca. folgendes:
Ausbildung: 120€
Fortbildung: 40€
Ausrüstung (Polo, Weste, Pfeife, Unterlagen, Karten): 60€
Macht je KR: 220€/Jahr bzw. 40€ für Folgejahre.
Das trägt der Verband zur Zeit, finanziert u. a. über die Mitgliedsbeiträge.
Für 2013 werden bei uns ca. 7-8000€ in den Bereich fließen, mit Kameras wären das 16.000€.
Die Windschattenproblematik entsteht nicht beim KR, sie entsteht meistens bei der Planung der Veranstaltung, unterstützt von der Unfairness einzelner Sportler und (kommt leider vor) manchmal begünstigt durch Hemmnisse beim KR.
|