Zitat:
Zitat von Trimichi
Hallo Matthias,
darunter versteht man/versteht ich die spezielle Stellung der Hände beim Kraularmzug, d.h. die Hände werden im Idealfall um 37 Grad nach außen und später beim Zug nach innen gedreht. Der Effekt (=schnelleres Schwimmen verursacht durch die hydrodynamische Liftkraft) ist vergleichbar mit dem Effekt, der beim fachmännischen Segeln auftritt. Das Segel ist schräg angestellt um schneller voranzukommen. So in etwa hab ich das neulich aufgeschnappt.
Gruss Trimichi
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Ich hab' bei kurzem googlen auch nur einen Verweis auf die
Magnus-Kraft gefunden, wobei das kaum was mit der Handhaltung zu tun haben dürfte, da deine Hand weder rotiert, noch du dich in einem strömenden Fluid befindest.
Schau dir mal Video der Profis z.B. auf Youtube an. Die Hand wird mehr oder weniger senkrecht zur Bewegungsrichtung durchs Wasser gezogen, um eine möglichst große Fläche zum Abdrücken zu haben. Winkel, insbesondere so großen Winkel, wie von dir genannt, machen IMHO wenig Sinn.
Was du suchst, dürfte mehr unter dme Begriff "Wassergefühl" zu finden sein, und da gibt es reichlich Übungen.
Matthias
(Kommt vielleicht davon, wenn Physiker oder Ingenieure Sport zu sehr verwissenschaftlichen. Kann mich auch an Studentenpartys erinnern, auf denen stundenlang über Wasserschatten diskutiert wurde und wie der sich verändert, wenn der Vordermann zu viel Beinschlag macht oder zuviel Luft ins Wasser schlägt

)