Zitat:
Zitat von BunterHund
/.../Alle LVs wussten ca. ein halbes Jahr vorher, dass die Änderung kommt und wie sie aussehen wird. Wir (LVs) konnten uns darauf einstellen und haben genau das auch getan[/u] - bis auf den BTV:
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Da hab eich doch ein etwas anderes Verständnis von Demokratie:
Natürlich setzt man sinnvoller Weise zur Vorbereitung von wichtigen und schwierigen Entscheidungen eine Kommission ein, die eine Beschlussvorlage erarbeitet. Diese wird dann rechtzeitig publik gemacht und diskutiert, ggf. geändert. Selbst im beschließenden Organ (hier Verbandstag des DTU) sind noch Änderungen möglich.
Erst nach erfolgtem Beschluß ist bekannt, was tatsächlich beschlossen wurde, nicht 6 Monate vorher, jedenfalls dann nicht, wenn man die Mitbestimmung durch Delegierte Ernst nimmt. Immerhin sind nicht alle LVs in der Arbeitsgruppe vertreten gewesen.
Das es tatsächlich anders kommen kann, hat der NRWTV gezeigt:
Der NRWTV hat 2011 nach langer Diskussion auf seinem Verbandstag am Ende nicht den Vorschlag des Präsidiums zur Änderung der Veranstalterabgabe durchgewunken, sondern durch einen eigenen ersetzt.
Wie Rhing schon erwähnt hat, ist in NRW die neue Gebührenordnung bezgl. Tageslizenzen und Startpässen so beschlossen worden, Dies in meinen Augen u.a. weil klar war, dass man dies spätestens 2013 umsetzen muss, es somit nur um das Jahr 2012 ging.
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum die DTU im November 2011 diese neue Gebührenordnung nicht erst für 2013 verabschiedet hat. Man hätte so den Vereinen mehr Zeit und Ruhe eingeräunt. Und Ehrenamt unter Druck und unnötiger Hektik macht einfach weniger Spass.