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Alt 24.09.2012, 14:20   #30
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.066
Diese Woche verlief recht ereignislos. Bis auf einen Fehler.

Montag hab ich nix gemacht.

Dienstag vor der Arbeit 90 min MTB. Auf dem Nachhauseweg (15 km) wollte ich noch ein paar Ampelsprints einbauen, aber das Knie wollte nicht, ist einfach weggesackt. Der letzte Mittwoch mit den vielen heftigen KAs hing beiden Knien noch nach, dem geschredderten besonders. So fiel dann der geplante Lauf nach der Arbeit aus. Kellerentrümpelung als Stabi ging noch ganz gut.

Mittwoch 4 Std MTB im Flachen mit sehr viel Wind, immer mal wieder dicke Gänge getestet, nix übertrieben. Und siehe da, die Knie waren ruhig.

Donnerstag zur Arbeit gejoggt: 10 km im 5:25er Schnitt hin und 15 km wieder zurück im 5:20er Schnitt

Freitag nach der Arbeit kleine Runde (ca 1 Std) auf MTB um die Beine locker zu kriegen, abends 12 km mit ein paar Steigerungen 5:10er Schnitt gelaufen.

Samstag 5 Std MTB im Flachen (geplant). Um 14:00 sind wir los. Ich fühlte mich am Anfang nicht wirklich frisch, aber da wir stundenlang Klamotten rauf und runter geschleppt hatten (das Projekt aus 2 Wohnungen mach 1 läuft jetzt gerade an), dachte ich das gibt sich nach einer Einrollzeit. Nach 1:30 Std ging kaum noch was, der Puls hing unter 100 und ich bekam ihn nicht hoch. Ich aß nen Rocco Riegel, brachte nix. Da fiel mir dann aber auch ein, dass ich am Freitag nach dem Lauf nix gegessen hatte, am Samstag morgen ein trockenes Rosinenbrötchen und kurz vor der Abfahrt ein Laugenbrötchen. War wohl nicht genug in 24 Stunden. Ich war mir nicht sicher, ob das jetzt sinnvoll gewesen wäre so weiter zu rollen. Das wäre ohne weiters gegangen, nur eben sehr, sehr langsam, vielleicht noch mit Snickers und ner Tasse Kaffee an der Tanke. Das Wetter war ja gut, viel Wind, ab und zu Regen und sonst viel Sonne.
Ich entschied mich dann doch nach hause zu fahren und dann am Sonntag ein Koppeltraining statt des geplanten 3 Std-Laufes zu machen.
Viel essen konnte ich am Samstag abend auch nicht und mir war etwas fröstelig.

Sonntag Gleich früh lecker Hirsebrei rein geschaufelt, obwohl ich überhaupt keinen Hunger hatte. Ab aufs MTB und siehe da es lagen Welten zwischen den beiden Einheiten. Nach 1,5 Std niedriger TF kamen noch die Ponywege dazu, wo extra für mich frischer Sand aufgefahren worden war. Ab und zu blieb ich stecken, fiel runter, mußte neu antreten, der Puls sprang vor Freude rauf und runter. Nach weiteren 30 min waren die Beine matschig genug, um laufen gehen zu wollen. Die erste Stunde lief sehr locker bei 5:30 min/km. Nach einer Stunde zog ich das Tempo langsam an, bog auf einen ST ab mit Matsch, Sand, vielen Wurzeln, Baumstämmen zum Drüberspringen und Drunterdurchkriechen. Die Koordination war auch noch OK. Weiter gings auf Schotter. Die letzten 3 km gingen sehr gleichmäßig in jeweils 4:40 weg ohne das ich richtig am Pumpen war. Das erstaunte mich doch etwas, aber stimmte mich auch versöhnlich nach dem verkorksten Samstag.

Nun kann ich erwartungsfroh dem Trail des Haute Fagnes (38 km mit 1300 hm) am nächsten Samstag entgegenguggen und hoffen, dass ich gut durchkomme.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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