Nachdem nun der BTV aus der DTU ausgeschlossen worden ist, wird die DTU sicherlich die ausstehenden 50.000 € nicht erhalten. Hinzu kommen die Kosten für den außerordentlichen Verbandstag. Der DTU ist somit durch ihr Vorgehen ein finanzieller Schaden entstanden. Wenn nun, anders als vielleicht von manchen gehofft, der BTV nicht reumütig mit neuer Führung in die DTU zurückkehrt, sondern der Reihe nach die bayerischen Bezirke in die DTU eintreten, ist das Geld erst recht weg.
Daher möchte ich die Frage stellen, ob die DTU hier wirklich verantwortunsvoll im Namen der Triathleten gehandelt hat? Wenn man mit einem demokratisch gewählten Vertreter eines Landesverbandes nicht mehr zusammenarbeiten will oder kann und dessen Ablösung wünscht, sollte man andere Wege gehen:
Dazu gehört zunächst, dass man von außen eine offene Diskussion mit den Vereinen und Athleten des betroffenen Landesverbandes initiiert. In Zeiten des Internets ist das doch grenzenlos möglich. Dann muss man Personnen gewinnen und motovieren, die bereit sind, die Aufgabe zu übernehmen und gegen das amtierende Präsidium kandidieren.
Aber da scheint das Problem zu liegen. Der Steinmetz hat es dargestellt: Da wollten er und der Pfaff früher mal ein DTU-Präsidium stürzen, hatten aber keinen geeigneten Nachfolger parat, also gabs einen Interimspräsidenten, der dann zurücktrat usw.
Sehr konzeptvoll und durchdacht wirkt das doch alles nicht.
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