Erst einmal finde ich es klasse, dass die Anregung aufgenommen wurde und es schon einige Erfahrungsberichte gibt. Da befruchten sich Wissenschaft und Forum gegenseitig.
Ich bin auch der Meinung, dass sich das Rollentraining z.Z. anbietet, um diese Trainingsform auszuprobieren. Ich selbst habe gute -erste- Erfahrungen gemacht. Man erholt sich dann auch recht schnell, so dass ein langer Lauf am abend funktionieren sollte.
Die Belastung als solche ist ja nicht von immenser Länge und daher auch nicht lang andauernd erschöpfend.
Zum Verhältnis Intervall/Pause sehe ich das beim Laufen etwas anders als bei Rad/Schwimm. Die Pausengestaltung sollte hier schon etwas länger sein. Beim Radfahren nimmt man nach der Belastung einfach die Füsse hoch, beim Schwimmen pausiert man am Beckenrand - beim Laufen kann man aber nicht von einer auf die andere Sek die Intervalle stoppen. Schon allein aus Gründen der Verletzungsgefahr durch starkes Abbremsen. Durch auslaufen und traben ergibt sich zwangsläufig eine längere Pause. Deshalb auch die Empfehlung die Pause auf 30-60 Sek zu dehnen. Je nach Dauer des Intervalls.
Als ein belebender Baustein im täglichen Training sehe ich die Tabata-Intervalle als sehr effektive Bereicherung.