Die wollen halt austesten, wie sehr sie eigentlich die Athleten ausbeuten können, bis die Teilnehmerzahlen drunter leiden. Das wird aber fast nie passieren, weil irgendjemand immer noch das Geld bezahlt. Also ausverkauft ist Ironman bis auf weiteres immer.
Was dabei aber übersehen wird, ist, dass die Veranstaltung einer finanziellen Elite vorbehalten ist, und damit übertrieben gesagt zur Spielwiese für überbezahlte Banker wird. Das heißt, eigentlich wird es ja gar nicht übersehen, man ist ja noch stolz drauf
Ein interessantes Modell ist das hier:
http://www.challenge-roth.com/de/anmeldung/sub9.php Unter 9 Stunden bekommt man den großteil der Startgebühr zurück. Also eine Art Leistungsstipendium. Obwohl man unter 9 Stunden ja eh schon Halbprofi ist, und die meisten Agegrouper nicht davon profitieren.
Edit: Man sollte sich ja auch mal überlegen, was solche Nachrichten für einen Eindruck auf Nichttriathleten machen. Der Ironman ist ja nur eine Disziplin, repräsentiert aber auch den ganzen Sport. Man kennt ja alle möglichen Reaktionen, aber wenn dann demnächst auf die Aussage, man mache Triathlon, die Gegenfrage kommt: "ach, im Lotto gewonnen oder was?" Hat ja auch keiner was gekonnt.