Zitat:
Zitat von F 18
Der Ganze Umgang mit Radfahrern ist typisch für den deutschen Kleinbürger.
Ein Traktor fährt 25 und braucht mit zwei Anhängern die Ganze Straße und saut auch noch alles ein, aber der Autofahrer dahinter weiß ja dass dies erlaubt ist, also akzeptiert er das.
Der Rennradfahrer, der den total unbrauchbaren Radweg neben der Straße nicht benutzt wird angehupt und geschnitten, schlieslich darf er das ja nicht......
Das geht sogar soweit, dass Autofahrer Sonntags morgens auf einer gut ausgebauten Straße auf der sie mit 3 m Seitenabstand problemlos ohne Zeitverzögerung überholen könnten neben einen fahren und losmaulen.
So ist das eben in Deutschland. Fahr mal in Italien Rennrad, da gibts so ne Scheiße nicht. Offensichtlich haben bei uns einige deutliche Minderwertigkeitskomplexe oder sonstigen Dauerfrust, den Sie glauben mit Hilfe ihrer rollenden Potenzverstärker wieder los zu werden. leider klappt dies nicht.
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Das sehe ich anders.
Grundsätzlich unterstelle ich mal, dass niemand irgendjemanden vorsätzlich schaden will. Auch kein noch so aggresiver Autofahrer will bewußt einen Radfahrer totfahren.
Mir ist's auch schon häufiger passiert, dass ich in eine Kreuzung eingefahren bin, und dabei den Radweg stiefmütterlich behandelte.
Und ob ein Radweg total unbrauchbar ist, oder nicht, entscheidet der Radfahrer??
Wie dem auch sei, jeder Unfall ist schei.. für die Betroffenen sowieso.
Aber jedesmal ne böse Autofahrer, gute Radfahrer Diskussion draus zu machen, ist mir zu einfach.
Ich kann mich an ne Diskussion mit Danksta erinnern, mit dem Ergebnis, das er gerne mal schnell fährt, und gerne auch mal (etwas) schneller als erlaubt. Ist er deswegen ein "deutscher Kleinbürger? Oder soll er so betraft werden, dass es weh tut?