Das deckt sich soweit mit meiner Meinung, dass die Wand bei Kilometer 35 im Marathon eine "Erfindung" von vielen Läufern ist, die auf den letzten Kilometern einbrechen.
Ein Einbrechen im Sinne von langsamer werden gibt es meiner Meinung nach nicht, sondern nur eine mangelnde Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung, die zwar in der Endphase vom Marathon gewaltig sein dürfte, aber eben doch zu bewältigen ist.
Ich muss dazu sagen, dass ich noch keinen Marathon gelaufen bin, im Training aber auch schon Läufe bis 35km gemacht hab.
Eine Akzeptable "Ausrede" am Ende vom Marathon wären meines Erachtens Krämpfe oder Verletzungen, normale Ermüdung aber nicht.
Mal schaun, ob ich diese These nach meinem ersten Marathon überdenken muss
