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@KS
Absolut.
Hoer' Dir das Interview an. Der Schutz vor Selbstzerstoerung.
- Laut Noakes sind nur Drogen wirklich faehig, diese Schutzbarriere anzugreifen (Amphetamine).
- Selbst Herzpatienten, die ein Rehaprogramm machen, haben die Intensitaet automatisch drauf und toten sich in den allerseltensten Faellen.
- Warum ist ein Zielsprint moeglich? Er zeigt eindeutig, dass der Sportler seine Moeglichkeiten nciht ausgeschoepft hat.
- Hoehentraining - warum ist man langsamer? Das Hirn merkt sofort, dass man weniger Sauerstoff zur Verfuegung hat und gibt weniger Preis.
- seine theorie zur fortbewegung beim laufen: nicht der "motor" ist das limit, sondern die vom hirn an die beinmuskulatur gesendeten signale kurz vor dem auftreten die muskulatur zu spannen. nach noakes ist laufen lediglich die verkettung von spruengen. der 2:05 marathonsieger springt auf dem vorfuss ins ziel. der abgeschlagene 2:20 laeufer platscht die letzten kilometer. grund: mueder geist gibt unpraezisere/weniger signale an die beine.
konsequenz: weniger umfangsbetont trainieren, mehr in der wettkampfgeschwindigkeit. den geist erziehen, dass das WK-tempo ertraeglich ist.
beispiel: ein rein ausdauertrainierter laeufer macht nach 4-5 wochen tempotraining einen krassen leistungssprung der physiologisch aufgrund der kurzen zeitspanne nicht realisierbar ist.
etc pp
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