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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Als Kampfrichter auf dem Fahrrad unterwegs!?
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Alt 09.08.2012, 00:39   #102
steilkueste
Szenekenner
 
Benutzerbild von steilkueste
 
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Kiel
Beiträge: 545
Vielen Dank für Eure bunten Rückmeldungen. Wir werden das vor einer eventuellen Neuauflage berücksichtigen.

Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Für mich erschließt sich die Motivation nicht. Entweder mir liegt das Thema "Kampfrichter" am Herzen und dann stehe ich voll und ganz zur Verfügung oder ich will was?

Es ist ja nicht nur der Einsatz auf der Radstrecke, es gehört der Check-In, beim Einsatz an der Schwimmstrecke, auf der Laufstrecke oder in der Wechselzone genauso dazu. Und eben nicht nur mal, wenn ich gerade Zeit habe und es mir in den Wettkampfplan passt, sondern verbindlich für eine ganze Saison mit mindestens drei Einsätzen.

Auf mich wirkt das so ein bißchen wie Rosinenpicken ...

Erklärt mir die Motivation bitte.
Ich möchte es ja gerne verstehen.
Weil ich dich wirklich gerne mag, möchte ich bei dir ausdrücklich um Verständnis bitten. Gehe bitte davon aus, dass sich unsere Motivation nicht unterscheidet, auch wenn ich mich fürs eigene Rad eintscheide. Also, mir liegt das Thema Kampfrichter am Herzen. Wenn ich als Kampfrichter eingeplant bin, stehe ich voll und ganz zur Verfügung. Egal, ob beim Check-In, der Einsatz an der Schwimmstrecke, auf der Laufstrecke oder in der Wechselzone. Ich hätte am Sonntag ein Motorrad mit Fahrer bekommen können. Und ja, ich habe für mich die Rosine Triathlonrad gepickt. Um mal eine neue Perspektive auszuprobieren. Ich habe das Gefühl, dafür hast du keinen Respekt. Das finde ich schade.

Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Klingt vielleicht altbacken, aber es geht hier nicht um persönlichen Spaß, sondern um die Athleten und ihnen einen maximal möglichen fairen Wettkampf zu garantieren.

Vielleicht kommt ja noch was mehr an Motiven ....
Ich war als Kampfrichter eingeplant. Meine Aufgabe war es, die Fairness auf der Radstrecke zu fördern. Das Triathlonrad schien mir dafür geeignet zu sein. Mein Einsatzleiter, mindestens so erfahren wie du, hat dazu sein OK gegeben. Ich bin davon überzeugt, einen guten Job für die fairen Athleten gemacht zu haben. Ich hätte den Job auch bei Regen gemacht.

Und ja, der Job hat mir richtig Spaß gemacht. Bei dir hört sich das so an, als ob das nicht sein darf.

Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Ein Motorrad pendelt sehr viel schneller auf einer bestimmten Strecke als das der schnellste Radfahrer könnte. Auf einem 12km Segment pendelt man ca. 10-12x, wobei der Rückweg mit ca. 80-100 km/h zurückgelegt wird. Das dürft ihr mir dann gerne mal vormachen, wie das gehen soll. Selbst wenn ich kürzere Segmente einrichte und 8-10 KR losschicke, wird das nix werden.
Harter Tobak. Du übertreibst maßlos, dadurch erscheint es mir als reines Totschlagargument. 8-10 Stufen zurückgedreht, darüber reden wir hier. Als reine Ergänzung zum Motorradeinsatz.

Zitat:
Zitat von DasOe Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich, es wird imer deutlicher daß die meisten hier keine Vorstellung haben, wie eine KR-Einsatz geplant, organisiert und durchgeführt wird. Wieviel Dinge zu berücksichtigen sind, die ein Athlet im Rennen überhaupt nicht mitbekommt.
Ich habe volles Verständnis für die Arbeit und die Verantwortungsbereitschaft meine Einsatzleiters. Wahrlich kein leichter Job. Und ich glaube auch, dass viele andere das so sehen. Ich kann aber nicht klar erkennen, warum du so um dich haust mit Rundumschlag-Scheinargumenten. Fühlst du dich oder deine Arbeit irgendwie bedroht? Mangelt es dir an Respekt für deine Arbeit? Glaube mir, ich respektiere jeden Kampfrichtereinsatz.

Zitat:
Zitat von Willi Beitrag anzeigen
Aufgabe eines Kampfrichters ist es nicht (wie ich es aus steilküstes Ansatz heraus lese) sovielen Teilnehmer wie möglich eine gelbe, schwarze oder rote Karte zu zeigen, sondern primär durch Präsenz daran zu Erinnern ...
Bedenke, durch die lautlose Verfolgung habe ich immer wieder die Möglichkeit genutzt, mir geduldig anzuschauen, wie sich eine Situation entwickelt. Und für die hinter mir Fahrenden war ich in den Situationen auch durchaus präsent.

Nebenbei habe ich viel mehr Leute nur angesprochen, als Karten zu zeigen. Das erschien mir insbesondere bei langsameren Gesellen und unerfahrenen Staffelradlern auch angemessener zu sein.

Zitat:
Zitat von Triathletin007 Beitrag anzeigen
Vielleicht, dass man anstatt die Athleten sich wild beim Wasserstart positionieren zu lassen (Sekunden vor dem Start sind ja einige schon 2m weiter weg) würde ich wie in Hawaii Kanus vor der Startlinie hin- und herfahren lassen.
Wir hatten American-Football-Spieler, die in voller Montur an der Wasserlinie hin- und hergelaufen sind. Auch sehr schön!

Grüße
Jan
steilkueste ist offline   Mit Zitat antworten