Wir hatten das Thema auch zuhause, weil durch unseren Verein EOSC ziemlich dicht am Leistungsschwimmen dran sind.
Die Schwimmer sind 7 mal Woche im Wasser, dann kommt natürlich noch Kraftraining usw dazu.
Die 16 jährige Chinesin hat es ja selbst gesagt, sie ist 2mal am Tag im Wasser.
Das ist in Deutschland mit dem Schulsystem und den Trainingsmöglichkeiten kaum machbar.
Und die nächste Frage, die sich stellt, würde man selbst so einen Aufwand betreiben, um dann bei der nächsten Gelegenheit in den Medien verrissen zu werden, wenn es mal nicht so läuft.
Andere Nationen gewinnen auch keinen Blumentopf.
Um Leistungssport zu machen, muß man viel opfern und die wenigsten kommen ganz oben an.
Britta Steffen sieht das schon richtig, dass die Welt nicht untergeht,
wenn sie nicht im Finale steht und vielleicht ist sie mit 29 Jahren wirklich zu alt, um ganz vorne mitzumischen.
Ich finde es eigentlich nur Schade für die Sportler, wenn sie ihr Ziele nicht erreichen konnten, weil sie viel Zeit investiert und auf viele Dinge verzichtet haben.
