Und ausserdem hab ich mir diese Woche direkt ne neue Trinkflasche geleistet (irre Investition in schwindelerregender Höhe, ja ja...).
Erstens sah die Powerbar-Pulle nach ner Woche unterm Unterrohr nimmer so wirklich frisch aus:

(Nach ein paar Mal Spülen gehts eigentlich schon wieder...)
Zweitens aber gings mir konsequent aufn Senkel, dass die komplette, vom Vorderrad aufgewirbelte Schlamm-, Staub- und Kuhscheissenorgie immer am Schnuller hing.
Das wäre auch nicht besser geworden, wenn ich die hinten in der Tasche steckende Flasche genommen hätte;- da landet vom Hinterrad weggeschleudert auch immer noch genug unappetitlicher Mist drauf.
Trinkrucksack iss keine Alternative, wenn der Rucksack eh schon 5-6Kilo wiegt;- da brauchts nedd noch zwo Liter Wasser, zumal das Auffüllen alle paar Meter am Bergbach eher lästig wär, also wollt ich was mit nem Deckel über der Nuckelpinne.
Dass die Pulle geschmacksneutral und PVC-frei sein soll, iss eher ein Nebeneffekt, der mich nach einigen Jahrzehnten mit Fahrradflaschen nedd so ernstlich berührt, verwundert war ich nur, dass die Flasche wirklich dicht ist, auch mit Sprudelwasser drin:
Ich dachte erst, der klare Deckel verschliesse auch die Trinköffnung, aber nee, die iss zusätzlich noma zu und zum Trinken aufzuziehen wie bei anderen Fahrradflaschen auch. Cool. Bin nur gespannt, wie das Teilchen nach ein paar Einsätzen am MTB aussieht, wenn der Dreck vom Vorderrad zwischen der Flasche undm Flaschenhalter ein wenig geschmirgelt hat.
Der Elite Patao sieht jedenfalls nimmer neuwertig aus und innen iss die Farbe vollständig abgerubbelt.
Dafür hat er wider Erwarten die Flasche immer sicher gehalten, obwohl ich darauf bei einigen Abfahrten keinen Pfifferling verwettet hätte.
Ein Flascherl mit 0,7l reicht jedenfalls, da alle paar Naselang ein Bach übern Weg läuft oder man an nem Brunnen vorbeikommt oder ner Hütte, wo man um Wasser bitten kann.