gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit 2026!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ihr Spättrainierer, wer von Euch hat den Speicherauffülltipp für mich?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 27.07.2012, 09:03   #8
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Wenn ich spät nach dem Training heimkomm trink ich meinen "Traubensaft", oder was halt eben an Süßgetränk da ist und dann ess ich maximal eine Kleinigkeit, eher proteinorientiert. zB. eine Eierspeise mit 4 Eiern + 1 Butterbrot. Die Eierspeis ist dann gut gesalzen.

Ich versuch mich halt während der Abendeinheiten nicht "leer" zu fahren. Gerade wenn ich über die Abendessenszeit unterwegs bin bekomme ich am Rad zB. Hunger und hab deswegen auch bei Einheiten unter 4h etwas zum Essen und KH-Getränk mit. Fahr ich zB direkt nach dem Mittagessen weg, reicht mir bis 4h Belastungsdauer Wasser.

Ess ich zuviel, schlaf ich schlecht und ich denke der Schlaf ist entscheidend wichtiger, als das sofortige komplette Auffüllen der KH-Speicher. Am nächsten Tag fress ich dann zum Frühstück den Kühlschrank leer und hab um 1000 schon wieder Hunger.

Ich hab einiges probiert, um den Natriumhaushalt auszugleichen, weil ich festgestellt habe, dass ich da sehr empfindlich bin. Auch bei allgemeinem Stress und Anspannung hab ich einen erhöhten Verbrauch. Nach Salz (zuviel Chlorid -> Magen), Natriumbicarbonat, Schwedentabletten, etc. (verändern die Verdauungsarbeit) bin ich einstweilen mal bei den sauteuren Saltsticks gelandet. Funktioniert, für mich zwar etwas unerklärlich, weil da ja auch keine Wundersachen drin sind, bisher am besten.

Grundsätzlich bin ich aber davon abgekommen, mich abends hart auszubelasten. Im Schlaf sind einfach viele Mechanismen heruntergefahren, die man aber für eine Erstverarbeitung des (harten!) Trainigsreizes dringend braucht, alles geht langsamer. Trainiert man am Vormittag hart, bleiben dem Körper noch einige Stunden, den ganzen angefallenen Müll schön aktiv zu verarbeiten, man hat Zeit aufzufüllen, zu entgiften, etc. Ich mach dann abends gerne Grundlageneinheiten, die mich eben nicht völlig erschöpfen (zB 3h locker MTB).

Lg Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten