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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wie viel ist denn nun viel und wie viel ist genug?
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Alt 18.07.2012, 10:59   #33
Keksi2012
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1.232
Zitat:
Zitat von topre Beitrag anzeigen
Jeder wie erkann und mag.

Ich bin (vergleichsweise) Wenigtrainierer und werde trotzdem von meinem Umfeld (alles Nicht-Triathleten) ob meiner Umfänge für verrückt erklärt. Habe extra mal die Zahlen rausgeholt. Trainiere jetzt im 4.Jahr Triathlon/Ausdauersport und komme im Jahresschnitt der letzten beiden Jahre auf knapp 7h. Dieses Jahr liege ich bisher bei 5h, was u.a. an einem sehr langen Urlaub liegt. Gemacht habe ich dabei einige OD's, einen Marathon, viele Halbmarathons und auch eine MD war dabei, die allerdings wegen eines Rennunfalls nicht gefinisht. Tja und Ende August steht ein 70.3 an... Mit meinen Umfängen landet man nur im Hinterfeld, aber das ist für mich ok. Eines merke ich nun mehr - eine Leistungssteigerung, wie die ersten beiden Jahre bekomme ich mit meinen Umfängen definitiv nicht mehr hin. Damit muss man sich abfinden...

Achja zum Umfeld - single, kinderlos, aber mit einem Job, der mich 40-50h die Woche ziemlich unregelmäßig fordert, dazu etliche Dienstreisen und noch 9h Fahrtweg die Woche. Ich hätte also sogar durchaus noch einiges mehr Zeit für Training, aber mein Körper und vor allem mein Kopf schreit eben auch sehr oft nach Pausen. Zu viel Training bedeutet für mich mentalen Stress, obwohl ich durchaus auch beim Sport entspannen kann. Keine Ahnung, warum das so ist...
Dazu kommen noch einige weitere Hobbies und Freunde, die auch zurecht einiges an Zeit einfordern!

Triathlon ist schön, aber natürlich nicht alles im Leben. Und genau deshalb kämpfe ich derzeit mit mir, ob mein großer Traum, 2014 eine LD zu machen, überhaupt realsitisch ist....
Kann viele Deiner Gedanken nachempfinden.
Ich empfinde das Training manchmal auch als zusätzlichen Stress. Nicht wegen des Trainings an sich, sondern wegen des zusätzlichen Organisationsaufwands. Also Laufen in der Mittagspause heißt alle Sachen mitnehmen, Duschzeug, nichts vergessen, wenn man mit dem Rad "anreist", oh je, dann ja doppelt nachdenken, und alles in den Rucksack. Und wenn es doch kühler ist als gedacht? Ach, und das vorbereitete Mittagessen wollte ich noch mitnehmen.

Nein, ich bin Keine, die vor sowas zurückschreckt. Aber mit einem anspruchsvollen Job, der durch Dienstreisen etc auch außerhalb der eigentlichen Arbeitszeit fordert, ist es einfach manchmal so, dass man nicht auf 15 sondern nur auf 10 Trainingsstunden/Woche kommt.

Und auch ich merke, dass ich manchmal einfach mal "nichts" tun muss, auch wenn ich das nicht so richtig kann

Ich würde gerne kommenden Winter mehr trainieren an sonst, vor allem im Hallenbad. Und dann würde ich 2013 gerne auch mehr machen, evtl. mehrer OD's und irgendwann Richtung MD.

@topre: Wann willst/musst Du das entscheiden?
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