Zitat:
Zitat von FuXX
Genau das hab ich auch gedacht. Dann gewinnen eben die, die sich mehr schädigen als andere - was hat man dann gewonnen? Nix - außer das es normal und salonfähig wird, dass sich alle was reinpfeifen - und dann wird es auch ein großer Teil der Amateure machen, man will ja so sein wie die Topleute und es gehört ja dazu...
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Hi,
hatte letzte Woche das Glueck diesem Herrn zusammen mit Herrn Franke bei einer Konferenz in Dublin lauschen zu koennen.
Da war das ganze etwas ausfuehrlicher. Er meinte das z.B. so, dass auf Hct getestet wird und wenn dieser ueber einem bestimmten Wert ist, der als medizinisch bedenklich gilt, gibts ein Startverbot. Genauso koennte man das auch mit anderen Blutwerten machen. Ich finde generell ist der Ansatz nicht verkehrt. Wobei ich finde Doping im allgemeinen ist vollkommen verkehrt und verzehrt jegliches Leistungsbild und ist nicht im Sinne des Sports. Das hat er selber auch erkannt, allerdings wuerden ja eh im Prinzip fast alle dopen. Da waere das dann so besser.
Er wuerde dann auch darauf bestehen, dass ein Mediziner die verantwortung fuer das Doping uebernimmt. Aber welcher Mediziner wird, wenn es hart auf hart kommt, vor Gericht oder sonstwo die Verantwortung dafuer uebernehmen, dass einem Gesunden Sportler Medikamente verabreicht werden?!?