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Also wir sagen den Chinesen nicht, was sie in Tibet machen sollen, sondern die Tibeter sagen den Chinesen, was sie gerne hätten (Autonomiestatus z.Bsp. und keinen eigenen Staat, wie hier manche schreiben). Und dann kann man sehr wohl etwas machen
- diskutieren, um der Regierung in Beijing zu zeigen, dass man sehr wohl aufmerksam beobachtet, wie man in China mit (mittlerweile) MIinderheiten umgeht.
- dadurch verhindern, dass die OS zu einer Propagandaveranstaltung werden (was ich befürchte)
- die Übertragung boykottieren und das den Sendern auch mitteilen. Wenn sich genügend Leute beteiligen, hat das sehr wohl Einfluss auch auf die Politik.
Man könnte z.Bsp. hier auf dieser Plattform eine Umfrage starten (Boykott ja/nein)
Man könnte an die Sender herantreten und sie fragen, wie sie eine befürchtete Ausnutzung der OS als Propagandaveranstaltung verhindern wollen.
Man könnte eine Liste von Leuten, die sich einer Übertragung entziehen wollen (sozusagen als Protestnote) erstellen und die den Sendern zukommen lassen, wenn der vorherige Punkt nicht zufriedenstellend geklärt wird.
Und man könnte dies so publik wie nur möglich machen.
Man sollte die Macht des Wortes nie unterschätzen, nicht umsonst werden und wurden Journalisten,, Schriftsteller u.Ä. von Machthabern umgarnt, meist aber bedroht und inhaftiert.
Joerg
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