Zitat:
Zitat von Kurt D.
....grüß dich!
"Einspruch euer Ehren"..., die Schweiz produktsionstechnisch mit Deutschland zu vergleichen, das hinkt aber dann doch sehr.
Nur Nestle, Roche und Co. sind kein Maßstab. Weder in Umfang noch Summe.
|
natürlich kann man Schweizer Produkte sowohl in der Qualität wie auch in der Effizienz der Herstellung mit deutschen Produkten generell ( mind. :-) ) auf den gleichen Level stellen. Dein Argument war doch: Deutsche Produkte sind gut und werden immer abgesetzt, auch wenn die Währung durch die Decke geht.
Die Schweizer ziehen halt eine Zwischendecke gegen die Spekulation und Aufwertung ein ..., damit der Export nicht zurückgeht, trotz gleicher Waren-Qualität wie in DE.
Zitat:
Zitat von Kurt D.
.
Ich wiederhole mich noch einmal: Ich habe in meinem bisherigen Leben nun viele frühere Aufwertungen der Deutschen Währung erlebt. Nie ist dadurch unsere Wirtschaft in die Knie gegangen. Im Gegenteil, Exportüberschüsse gab es meist regelmäßig. Und dies sogar in Zeiten wo Deutschland noch nicht in den heutigen Schwellenländern tätig war (vom damals nur ganz schwachem Chinesichen Markt ganz zu schweigen!).
|
Der Staat griff in der Historie, die Du anführst, halt meines Erachtens noch stärker wirtschaftsregulierend, industriepolitsch, währungsregulierend ein, was er heute kaum mehr tut. Und heute schätze ich die Exportabhängigkeit DE ungleich höher ein wie zu den von Dir genannten Zeiten, wo noch der Binnenmarkt Exporteinbrüche ausgleichen konnte, weil der einen grösseren Anteil einnahm wie heute.
Die Euroeinführung ging auch über einen längeren Zeitraum und ermöglichte Umstellungen auf die neuen Bedingungen, ein schnelles Euro-Ende --> Krise (sofern keine Zeit für Umstellungen und Anpassungen der Wirtschaft / Industrie).
-qbz