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Alt 09.07.2012, 21:30   #951
Das Mädchen
Szenekenner
 
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Registriert seit: 08.01.2008
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Samstag Morgen war es dann endlich so weit - Abreise nach Roth. Leider wurde aus der entspannten Fahrt in 2,5 Stunden eine Tour von 5 Std. Vor Würzburg fing der Stau an und irgendwo hinter Würzburg endete er. Da unsere Staffelkollegen auch im Stau standen, waren wir wenigstens nicht zu spät bei der Startnummernabholung.
Vor dem Zelt mit der Registrierung traf ich dann meine Staffelkollegen zum ersten Mal: Uwe war der Ersatz-Ersatzschwimmer (chris.fall: was macht der Ellenbogen?) und die Läuferin Agathe. Wir sammelten unsere Unterlagen ein, verteilten den Inhalt des Startbeutels auf 3 Haufen und dann wollten der Nopogo und ich nochmal vor dem Check-In kurz eine Runde mit den Rädern drehen. Wie wir in Hilpoltstein feststellten, fehlte dem Nopogo seine Startnummer (weil die in seiner Staffel keine 3 Haufen gemacht haben ) und damit war das Ziel der Tour klar: zurück nach Roth. Wir rollten rüber, sammelten die Nummer ein und dann ging es zum Check-In. Völlig unproblematisch alles. Den Abend verbrachten wir beim Italiener - das übliche eben.
Samstag Morgen um kurz vor 5 war die Nacht zuende, wir machten uns fertig, packten, frühstückten und machten uns auf zum Start. Uwe und Agathe waren auch schon da, und Uwe und ich bereiteten uns schon mal vor. Und dann ging das Warten auf den Start und dann das Warten auf die Ankunft von Uwe los. Der brauchte ein bisschen länger als angekündigt, als er dann da war, gab er mir den Transponder und ab ging es. Die Radstrecke kannte ich nur aus der Erinnerung des Mannschaftszeitfahrens (jaja, DAS waren Zeiten!), begab mich dabei also auf relatives Neuland (das MZF ist ja schon was her). Egal, von Anfang Druck gemacht, am Ausgang der WZ stehen Michelle und ihre Mädels und los gehts. Hui, ist die Strecke voll. Manchmal so voll, dass ich Schwierigkeiten hatte, nicht aus Versehen bei jemandem in den Windschatten zu geraten. Deswegen hielt ich auf der ersten Radrunde, bei teilweise fiesem Wind von der Seite und vorne, das Tempo so gut es ging hoch. Am Kalvarienberg überholte mich der Nopogo und erinnerte mich daran, nicht zu bummeln.
Ende der ersten Runde fuhr ich an immer mehr Einzelstartern vorbei. Der Wind war ein bisschen weniger geworden, aber vielleicht kam mir das nur so vor. Bei Stunde 4 war mal wieder Essenszeit, aber als ich vom Riegel abbiss, dachte ich, ich müsste über den Lenker brechen. Also, Essen für die nächsten Minuten eingestellt und weiter gefahren. Es ging weiter durch die Ortschaften, am Solarer Berg standen sogar noch Zuschauer. Dann endlich wieder zurück in Hilpoltstein und ab nach Roth. 5 km vor Roth hängte sich dann eine von mir überholte Staffelfahrerin an mein Hinterrad. Schnoddern half nicht, sie abzuschütteln, schnauzen auch nicht. Leider hatte ich mir nicht die Nummer gemerkt. Und schon ging es runter zur WZ2, wo Agathe auf mich wartete. Sie bandelte sich den Chip ums Fußgelenk und machte sich auf den Weg.
Während Agathe sich auf den Weg Richtung Kanal machte, gab mir der Hazel zu trinken, der Nopogo den sauleckeren Reiskuchen zu essen und schon bald ging es mir besser. Dann wanderten wir zu zweit Richtung Lände, aber kaum war ich unten, musste ich wieder zurück, weil meine Läuferin auch bald zurück sein sollte. Leider verdaute Agathe das Gel bei km27 nicht so gut und so wurde sie ab da langsamer und ihr war speiübel. So traf ich Uwe am Staffeltreffpunkt und wir warteten. Zum Glück im Schatten! Da kam sie: Uwe hielt ihr das grüne "Don't Panic"-Staffelshirt über und wir liefen mit 10:52:XX durchs Ziel.
In dem Zielbereichsgewühl musste ich dann den Nopogo suchen, damit wir uns auf den Weg nach Hause machen konnten. Dank der Hilfe vom Maultäschle und dem Vertreter von Ecco fanden wir uns dann auch endlich. Wir holten die Räder aus der WZ, rollten zum Heuberg, verluden die Räder und machten uns dann nach einem langen Tag im Tiefflug auf der Autobahn nach Hause. Um Mitternacht hatten wir es dann endlich geschafft. Arbeiten heute war dann nur mäßig witzig...
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