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Im Freiwasser finde ich super, dass man sich, im Gegensatz zum Schwimmbad, in der Natur vorwärts bewegen kann, über und unter Wasser alles Mögliche beobachten kann und dabei fast schwerelos auf dem/im Wasser treibt. Negative Gedanken oder Ängste (ok, für eine Asthmatikerin ist das evtl. ein wenig blauüugig oder gar blond) hatte ich dabei noch nie, vielleicht ist das der Schlüssel.
Schau auf die Felder und Wiesen entlang Deiner Schwimmstrecke. Wenn das Wasser klar ist, kannst Du unter Dir Fische beobachten, (aber bitte nicht hinterherschwimmen. Die schwimmen irgendwann einen Bogen und Deine Trainingskollegen lachen Dich aus, weil Du mit ihnen, der Schwarmintelligenz folgend, in die falsche Richtung geschwommen bist). Stell Dir vor, Du bist in einem Boot irgendwo in einem Urlaubsland und schaust Dir über und unter der Wasseroberflache die Umgebung an.
Denk einfach an angenehme Dinge und mach Dir keinen Stress um Schwimmzeiten.
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