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Alt 21.06.2012, 15:00   #5
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von Tinchen79 Beitrag anzeigen
Marion, wie gehst Du da jetzt mit um? Das beste draus machen oder doch weiterforschen, ob noch eine andere Ursache da sein kann?
Ich war letzten Winter z.Bsp. viel und lange krank, da hat mir mein Arzt dann auch mal Zink, Selen und Vitamin B aufgeschrieben, was mir was die Krankheitsanfälligkeit angeht, sehr gut geholfen hat.

Liebe Grüße und ich freue mich auf mehr Erfahrungen,
martina
Ach Martina dass ist gar nicht so einfach.
Mittlerweile habe ich meinen Hausarzt so weit, dass er Werte um 1 aktzeptiert. Da ich ermüdungsbruchgeschädigt bin und Calziummangel habe (wird schon seit Jahren dran geforscht warum) darf ich auf keinen Fall durch Medikamente in die Überfunktion rutschen - sagt er.
Wiederum aktzeptiere ich das.
Ich kann mit ihm gut reden und das ist ein Vorteil.
Dennoch ist er der Meinung ich klage auf hohem Niveau.

Viele Ärzte haben noch die alten Laborparameter, wo es von 0,3- 2,8 (TSH) oder so ähnlich lautet.
Die Endokrinologin ist da sturer. Ich bin gesund, kann Marathon laufen -also was will ich.
Das ich aber einen totalen Unterschied verspüre zu der Zeit ohne Unterfunktion ist scheinbar egal.

Was mich belastet ist, ich habe leichte Wassereinlagerungen -so ne Art Myxödem in den Augenlidern und auch Beinen (Herz + Niere sind geprüft), habe ein echtes Schweregefühl und eben diese Lahmarschigkeit.
Letztes Jahr war das nicht!
Da habe ich mich vom OP-Tisch innerhalb von 6 Monaten zum Marathon aufgerappelt. Ich hatte das Gefühl mit 5-6kg weniger greifen die Medikamente mehr.
Jetzt mit 5-6kg mehr nicht. Aber noch höhere Dosis?
Mir fällt auch das Abnehmen seit einigen Jahren sehr schwer.
Muskelschmerzen und leichte Depriphasen kommen dazu.
Ich nehm`es oft mit Galgenhumor, aber der Spaß am Sport leidet echt wenn man sich immer so quälen muss und das Gefühl hat man schleppt Bleiklötze mit sich.

Meine Thyronajod nehme ich sehr früh morgens. Beim ersten Toilettengang - so 1-1,5h vor dem Frühstück. Die Endokrinologin hat mir eingebleut - 30min vorher und ich habe den Sicherheitsabstand etwas ausgebaut.

Mittlerweile (seit 7 Monaten) habe ich auch alle Sojaprodukte gestrichen - da diese ja Auswirkungen auf die Medikamente haben sollen.

Tja trotzdem...

Mein Ostheopath meint ich soll mal ne Fastenkur machen... mein Darm ist geplagt (hatte voriges Jahr ein Darmruptur mit Not-OP) und schon immer etwas Probleme.
Er meint die Nahrungspause und die Gewichtsabnahme könnte etwas helfen. Auch für die Muskelschmerzen.
Nun überlege ich. Mein Hausarzt ist nicht dagegen... oh Wunder...ich hätte damit gerechnet, aber er ist sehr aufgeschlossen was Natursachen angeht.

Mag nicht so recht alleine fahren und hab etwas Schiß davor.
Mal sehen.

Wie handhabst Du das jetzt?

LG
Marion
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