Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Aha, habe ich so noch nicht gehört (was nichts heißen muss). Ich kann mir jedoch nur schwer vorstellen, dass die passiven Fettspeicher bedient werden, solange im Muskel noch Bedarf an Glykogen ist.
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Die Frage ist, was "Bedarf" hier bedeutet. Unter Belastung kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man Energie in Form von Fett speichert statt sie zu verbrennen. Aber wie viel KH die Muskeln im
Ruhezustand speichern wollen, ist halt die Frage. Wenn die Muskeln schon halbwegs (aber womöglich nicht optimal) gefüllt sind, entscheidet sich der Körper stattdessen vielleicht eher zum Fettanlegen - ist ja kompakter (weniger Gramm/Kalorie) und damit praktischer für etwaige Hungerzeiten...
Überhaupt frage ich mich, was "Muskelglykogenspeicher füllen" eigentlich bedeutet. Ich dachte, dass das Muskelglykogen irgendwie im Zellplasma (als Glucose) herumschwirrt; beim Carboloaden möchten wir die Zucker-Konzentration im Zellplasma erhöhen -- aber gibt es da ein "Vollsein" (wie bei einem Koffer, in den nichts mehr reinpasst), oder wird der Muskel nur immer weniger willig, weitere KH aufzunehmen?
Aber alles reine Spekulation! Ich möchte hier mit meinem Halbwissen nicht für Verwirrung sorgen!
PS: Wäre interessant mal eine Sendung zu dem Thema zu machen -- also über die Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper, all diese Hormone (Insulin, Glucagon, Cortisol,...), was biologisch gesehen beim Training und in der Regeneration abläuft...