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Alt 12.06.2012, 21:55   #3100
Susi78
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Registriert seit: 16.11.2010
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Lächeln

Da werde ich auch mal wieder was berichten

Aufgrund mehrerer Schicksalsschläge Ende des vergangenen Jahres ist bei mir nicht allzuviel sportliches passiert auch das Training ist weniger geworden...

Im Mai hab ich wie voriges Jahr wieder beim Rennsteiglauf Supermarathon (knapp 73 km) teilgenommen, leider bekam ich kurz vorher Probleme mit meinem Fuß. Trotzdem ging ich an den Start da ich mich ja schon riesig auf den Lauf gefreut hatte. Die ersten knapp 40 km liefen super doch dann schlagartig wurden die Schmerzen so schlimm das ich nicht mehr rennen konnte. Ich fing an mit schnellem Wanderschritt weiter zu gehen und überlegte ob ich aufgeben sollte, doch dann setzte ich mir in den Kopf wenigstens bis zum offiziellen Ausstiegspunkt in Oberhof bei km 55 zu kommen. Der Weg dahin war deprimierend, alle liefen an mir vorbei, ich war ja konditionell fit nur der Fuß wollte halt keinesfalls mehr in den Laufschritt wechseln. Kurz vor "meinem Ziel" überlegte ich noch ob ich von Oberhof doch noch ins Ziel weiter wandere da es ja auf die Gesamtstrecke gesehen nur noch 18 km wären, aber bei meinem Tempo hätte ich ja noch locker drei weitere Stunden gebraucht, also lief ich nach nicht ganz 6,5 h ins Aussteigerziel. Nach einem Heulanfall war ich dann doch glücklich es wenigstens bis nach Oberhof geschafft zu haben und das in der fast gleichen Zwischenzeit die ch voriges Jahr dort hatte, obwohl ich von km 40 bis km 55 gewandert bin.

Also habe ich dann erstmal drei Wochen Laufpause gemacht mit Physiotherapie um die entzündete Sehne zu schonen. Vergangene Woche hab ich sachte mit 2 x je 5 km angefangen, was gut ging am Donnerstag nochmal 9 km und ich merkte die Sehne - aber Samstag stand MD Moritzburg auf dem Plan.

Es war meine zweite MD. Schwimmen lief gut im Karpfenteich. Auf dem Rad war mächtig Wind, machte mir aber nicht groß zu schaffen. Schlimmer war das mir erst einer an der Verpflegungsstelle seine Flasche vors Rad schmiß, die ich aber genau an der schmalen Stelle überfahren hatte und so nichts passierte, dann fuhr mir in einer Rechtskurve fast ein "Sonntagsradler" rein der mal schnell nach links abbiegen wollte und zuletzt rutschte mir am Berg die Kette runter, verklemmte sich und wollte ewig nicht wieder drauf gehen und das grad wo dieser extreme Sturm und der kurze Regen aufkamen. Nichts desto trotz ohne Blessuren ins Ziel gekommen. Beim loslaufen fingen die wirklichen Probleme an, meine Sehne mache sich sofort bemerkbar, also mußte ich die 21 km im laufen-spazieren-laufen-spazieren absolvieren - womit ich aber nicht die einzige auf der Strecke war, ich wollte unbedingt über die Ziellinie und das hab ich auch geschafft - wenn auch ein ganzes Stück über meiner Zeit vom vergangenen Jahr.

So und nun steht Roth vor der Tür und ich hoffe ich bekomm den Fuß geheilt!!!!!
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