gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Triathlon Coaching
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wie mischt man Radfahren und Laufen - für mich Fragen über Fragen
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 08.06.2012, 08:31   #795
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von snigel Beitrag anzeigen
+2 !!

Wer schnell fahren will muss schnell fahren.

Solange die Regeneration passt biste bestimmt auf einem guten Weg.

Da die Dinger ja gut in Serie weggehen obwohl ich meistens nur Wasser dabei trink und die Läufe sogar nüchtern mach (gut, 2 Bananen bei den 130er Radausfahrten sind nun auch nicht so die Welt) und es mit trotzdem nicht um die Ohren fliegt (jedenfalls bislang) kann es von "Grunlage" zumindest nicht allzuweit entfernt sein. Sonst hätte es schon lange geknallt.

Deshalb seh ich es so wie Du (und hoffe, dass wir beide nicht falsch liegen)...




Zitat:
Zitat von triduma Beitrag anzeigen
Ich würde meinen die 2x150 im 37er Schnitt sind für Zofingen viel sinnvoller als einmal 220 im 33er Schnitt.
Zumal ja die Frage ist, wie die 150er im 37er Schnitt sind... Oder was die 220er mit einem anstellen würden.


Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
ich bin dieses Jahr ca. ein gutes Dutzend mal 200+ gefahren.
Ich fand das gut für den Kopf und würde liebend gerne noch einen abreißen habe aber dafür keine Zeit.
Man verliert die Angst vor der Strecke.
Aber der Captain muss sich vor 150km nicht in die Hose machen, das ist ja sowieso eher Kurzdistanz.

Außerdem finde ich sein Programm echt hammerhart.
500km Rad und 100-130km Laufen kann ich mir nicht vorstellen, in dem Tempo sowieso nicht.
Ich schieb es mal aufs Alter.

Soso, Kurzdistanz. Ich hab auf jeden Fall nen Höllenrespekt davor (man könnte auch sagen: die Hosen voll)

Das für "den Kopf" hatte ich ja oben mal angerissen. Sollte ich mich vm Rücken her in der Lage fühlen das zu machen, versuch ich es glaube ich auch mal. Gibt einem das Gefühl "Reserven" zu haben. Du bist die ganz langen Dinger aber aufm RR gefahren, oder? Das ist dann wieder so ein Punkt, wo ich 150km aufm ZF besser finde. Ich weis aus meiner Radsprtler Zeit, dass ich >200km aufm RR (oder gar in der Gruppe) gut fahren kann, aber bezogen auf "in Position" sagt das halt wenig aus. HKS mäßig mach ich mir eigentlich eh wenig Sorgen... eher was den Bewegungsapperat angeht.


Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Ich hab letztes Jahr so für Roth trainiert: 150k bei 2000hm im 35er Schnitt. Am Anfang haben die weh getan, nicht dem HKS sondern der Muskulatur, irgendwann gingen die ganz gut weg. Ich dachte das genügt für Roth. Mein Durchschnittspuls war in deinen Bereichen, vielleicht einen Ticken höher, gut ich bin jünger.

Einige schnelle Leute haben gesagt, dass es so nicht geht, zu schnell, zu lang, wir hatte so einen kleinen Glaubenskrieg: 3-rad und ich haben immer zum Pfimpf gesagt: Das Rumgegurke bringt nichts, hau rein.

Unterm Strich muss ich sagen, dass die 150er den Aufwand nicht wert waren. Ich würde jetzt stärker polarisieren die ganz langen langsam, alles unter 100k volle Kanaille und in dem km-Bereich auch grundlagenspezifisch ausdifferenzieren: KA, intensive IVs, extensive IV's, Sprints am Berg und im Flachen. Das gehört für mich alles in den Grundlagenbereich.

150k in 37 ist mMn stark formbildend und sollte erst in den 8-12 Wochen vor dem WK stattfinden (sind wir da etwa schon?). Dann sind die super, machst Du Sprung. Aber jetzt sind sie zu früh.

Selbst Macca ist in Cairns "nur" einen 36er Schnitt gefahren. "Kaffeefahrt", also Grundlage für ihn (innerhalb eines WKs?).

Bleibt die Frage, was denn Grundlage nun ist.

Abgesehen davon finde ich 2mal an hintereinander folgenden Tagen 150k in ähnlichem Tempo einfach von der Reizgestaltung wenig kreativ. Die 300k kannst Du in einen intelligenteren Reiz verpacken, so dass der Körper bei der Kompensation auch gefordert ist.

Die Ansicht mit 2x150k hat man einen super Reiz für den Fettstoffwechsel halte ich für nicht so eindeutig richtig. Selbst am zweiten Tag stehst Du mit ziemlich vollen KH-Speichern am Start. Sind 24h dazwischen und gerade dein Körper hat ja gelernt schnell wieder aufzufüllen.

Es tut mir leid, dass ich da so ein bisschen die lästige Fliege mime, das sind halt einfach meine Gedanken dazu und wenns mir wurscht wär, würd ichs nicht schreiben, dann würd ich mir denken: "Ach soll mach, wird schon sehen."

Und es wird so wie Du es machst ja höchstwahrscheinlich auch gut gehen, bist ja sowieso ein Viehch

Nik
Lästige Fliege trifft es nun wirklich nicht.

Du hast vermutlich völlig Recht mit dem was Du schreibst und wenn ich Pro wär, müsste ich es vielleicht auch so machen. Aber das aktuelle Programm dient ja in erster Linie der Gewöhnung an die Distanzen und daran, auch mal "langsam" zu machen. Mehr oder härter könnten im Gesamtzusammenhang auch ganz schnell das Faß zum überlaufen bringen. Und da hab ich echt keinen Bock drauf. Deshalb bin ich mit "intensiv" im Moment echt vorschtig und verschenk da lieber was bis ich mir bei den Distanzen sicher bin. Zieh halt mal über nen Hügel drüber oder häng nen Lutscher ab, das muss an "schnell" im Moment reichen.

Was die Pros angeht... da glaub ich einfach mal nix. Egal wen man von den "schnellen Jungs" mal fragt, ich hab selten das Gefühl, dass man da "ehrliche" Antworten bekommt. Hab auch schon oft genug gehabt, dass man da was erzählt bekommen hat und dann selber durch Zufall gesehen hat, was die wirklich gemacht haben. So nach dem Motto: "ich bin nur 150km locker gefahren, ein Wunder eigentlich, dass ich im Rennen hinten raus so einen Druck hatte..." Klar, dass sie nach den 150km noch 1h hinterm Auto gefahren sind (wobei man sie zufällig gesehen hat) lassen sie einfach mal unter den Tisch fallen.

Zumal ich mich immer wieder aufs neue wunder...

Gestern Abend 83km, davon 73km @39,1kmh bei 129bpm.

Ich glaub manchmal, so langsam setzt ne parasympathische Störung ein, weil der Puls so niedrig ist. Kann doch "in normal" eigentlich garnicht sein? Gut, die Bedingungen waren fast perfekt und ich fahr ja meistens eh mein WK Material, aber so?! Naja, hab ja keinen Bock mich verrückt zu machen, solange es sich gut anfühlt mach ich mir da einfach mal keine Sorgen.