Da hast du recht! Weder MTB-Fahrtechnik, noch Fahrradtechnik sind meine Spezialgebiete.
In der ersten Runde, als ich noch halbwegs frisch war gings ja noch recht gut, auch durch die schwierigen Passagen bin ich gut durch. Aber dann, wenn man schon gut durch ist, dann wird das schon heftig.
Und wenn die Spezialisten sagen: "Heut war's schwer.", die Leute reihenweise mit Schrammen und blauen Flecken ins Ziel kommen, bei einem Rennen, wo sicherlich 30% die Strecke gut kennen, dann brauch ich mich nicht zu schämen.
Es waren übrigens auch Leute mit Starrgabel unterwegs und die hab ich im tiefen Dreck bergab beneidet. Ich finde, da ist eine Federgabel schwer zu berechnen. Auch die Radgeometrie spielt eine Rolle. Mein Bike ist ausgelegt auf Schotterstraßen hoch- und runterheizen, ich fahr ziemlich viel Überhöhung mit Gewicht triathlonspezifisch vorne, was es bergab auch nicht leichter macht. Dafür gehts bergauf richtig gut ab für ein Fully, da hat mich auch keiner überholt und viele von den Downhill-Flitzern, haben da neidisch geguggt, trotz Starrgabel und superleicht. Ich kenn die Strecke ja eigtl. recht gut, hab aber die Schwierigkeit gestern unterschätzt. Es waren auch einige mit Defekten dabei, Gabelbruch, voi oag, aber Glück im Unglück, ein paar Schaltaugen in Hinterrädern, etc...
Macht so eine versenkbare Sattelstütze Sinn? Ein Freund von mir ist mit seinem gestern damit gefahren und war recht begeistert. Der fährt aber auch 150/145 und nicht 100/96...
Ach Sybenwurz, sei doch nicht so eine Spassbremse
Lg nik